Grundschul-Förderverein feiert 20-jähriges Bestehen

Verantwortliche organisierten eine tolle Party im Rhüdener Freibad / Gäste trotzen kühlen Temperaturen

Der Vorstand des Fördervereins (von links): Sandra Wright, Daria Runer, Melanie Hönisch (Vorsitzende), Jessica Seidler und Robert Michel (zugleich auch Freibad-Beauftragter).

Rhüden. Zu ehren dieses Jubilars hatten sich zahlreiche Gäste auf den Weg begeben. Am vergangenen Freitag feierte der Förderkreis der Grundschule Rhüden sein 20-jähriges Bestehen. Dazu kamen zahlreiche Schüler und Eltern, auch Rektorin Silke Preuß war mit von der Partie und bedankte sich mit einem symbolischen Geschenk für die gute Zusammenarbeit. Aber auch Ortsbürgermeister Frank Hencken wollte den Mitgliedern des Förderkreises für ihr Engagement danken, mit ihm kamen die beiden ehemaligen Schulleiter Burkhard Strübig und Heinz von den Berg.

Eigentlich steht bei solch einem Geburtstag der Jubilar selbst im Mittelpunkt, doch die Mitglieder ließen es sich nicht nehmen, ihre Party selbst auszurichten, um den Gästen einen unvergesslichen Tag zu bescheren. Neben einer Hüpfburg hatten die Mitglieder auch weitere kindgerechte Attraktionen vorbereitet. Leider spielte das Wetter nicht richtig mit. Kühle 16 Grad und ein paar dicke Regentropfen machten einen zarten Strich durch die Rechnung. Auch wenn die Veranstaltung im Freibad durchgeführt wurde, war dieses Nass vom Himmel eher unwillkommen. Diejenigen aber, die trotzdem erschienen waren, ließen sich die Freude an dem Fest nicht nehmen und verlebten einige lustige Stunden vor Ort. Für die Sicherheit der Festgäste war die Ortsgruppe des DRK Seesen mit Thomas Wöckner, Jacqueline Schrader-Jürries und Calvin Knop verantwortlich.

Der Förderkreis der Grundschule Rhüden wurde bereits im Jahr 1998 gegründet. Bernward Steinkraus, Heike Faber, Elke Heise, Angelika Horn und Thorsten Kühn zeichneten damals als Vorstand verantwortlich. Seinerzeit hatte man sich zur Aufgabe gemacht, bestimmte Aufgaben, die zwar zum schulischen Alltag gehören, aber von der Schulbehörde oder vom Kollegium nicht zusätzlich geleistet werden können, in die eigene Hand zu nehmen. Es brauchte nicht lange, bis diese Aufgaben wie von selbst auf den Tisch kamen. Im Laufe der Jahre haben sich dann Schwerpunkte gebildet, die auch heute noch auf der Agenda des umtriebigen Förderkreises stehen. Derzeit werden folgende Aufgaben übernommen: Die materielle und ideelle Förderung der Schulkinder gehört ebenso zu den Aktivitäten wie einige soziale Dinge in der Schule. Hierzu zählt auch die Hilfe für bedürftige Kinder und die Unterstützung von Schulveranstaltungen.

Der Schuletat ist klar begrenzt und lässt bisweilen wenig Spielraum. Daher gehören auch Anschaffungen für die Schule zum festumrissenen Aufgabenbereich des Förderkreises. Die derzeitige Vorsitzende Melanie Hönisch weiß noch mehr zu berichten: „Wir unterstützen auch Veranstaltungen der Schule. So sorgen wir beispielsweise für ein gesundes Frühstück sowie für das sogenannte Powerfrühstück für die ganze Schule. Dadurch leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung vor den bekannten Wohlstandskrankheiten.“ Aber nicht nur um das leibliche Wohl ist der Förderkreis besorgt.

„Wir sorgen auch für Info-Veranstaltungen mit pädagogischen Themen. Wie die 1. Vorsitzende im Gespräch mit dem „Beobachter” weiter umreißt, führen sie zur Vorbereitung solcher und ähnlicher Veranstaltungen zuweilen auch Schülerbefragungen durch, um auf die Bedürfnisse der Schüler ganz gezielt eingehen zu können.jk