Kampf dem Hundekot

Erster Beutelspender in Rhüden aufgestellt / Bei entsprechender Nutzung noch mehr

Auf der Straße „Bei der Großen Brücke” steht der erste „Bello”-Beutelspender in Rhüden.

Rhüden. In den letzten Jahren nahm die Verunreinigung der öffentlichen Grünflächen in der Ortschaft durch Hundekot kontinuierlich zu, so wurden dem Ortsrat immer wieder Beschwerden über die entsprechende Hinterlassenschaften zugetragen.

Daher wurde gemäß Beschluss der letzten Ortsratssitzung an dem innerörtlichen Radweg an der Straße „Bei der Großen Brücke“ der erste „Bello“-Beutelspender für die problemlose Entsorgung der „Hinterlassenschaften“ aufgestellt. Ortsbürgermeister Frank Hencken, ist sehr zufrieden mit der Funktionalität und der Witterungsunempfindlichkeit des Beutelspenders.

Im Sinne aller Einwohner Rhüdens sollten Hundebesitzer schon dafür Sorge tragen, die Hinterlassenschaften unserer vierbeinigen Freunde zu beseitigen und nicht wochenlang der Allgemeinheit zu präsentieren. Die Verpflichtung zur Entsorgung wird durch den § 6, Absatz 1 c der Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung in der Stadt Seesen geregelt, hier heißt es: „Verunreinigungen durch Kot sind durch die Hundehalterin oder den Hundehalter beziehungsweise die mit der Führung beauftragten Person unverzüglich zu beseitigen. Hierzu geeignete Hilfsmittel, wie beispielsweise Plastiktüten, sind von diesen Personen in ausreichender Zahl mitzuführen und auf Verlangen vorzuweisen.“

Der Standort des Beutelspenders wurde so gewählt, dass in unmittelbarer Umgebung ein öffentlicher Mülleimer zur Verfügung steht. „Sollte sich der Beutelspender in den kommenden Monaten bewähren, werde man über die Aufstellung weiterer Beutelspender im Ort nachdenken“, so Ortsbürgermeister Frank Hencken.

Der Ortsrat appelliert mit Nachdruck an alle ortsansässigen Hundebesitzer, Rücksicht zu nehmen und entsprechenden Gebrauch von dem neuen Beutelspender zu machen.red