Lange Nacht im Freibad Rhüden war „einfach nur der Wahnsinn!“

Perfektes Wetter, super Organisation, leckeres Essen und Trinken, geniale Bands und viel gute Stimmung

Rhüden. „Nothin’ but a good time“ lautet das Motto der Band „WildSide“. Dieses Motto – zu gut deutsch – „Nichts als eine gute Zeit“ wurde am Sonnabend für die letzte Veranstaltung im Freibad Rhüden auch einfach übernommen. Perfekte Wetterbedingungen, super Organisation den ganzen Abend, leckeres Essen und Trinken, geniale Bands und einfach nur gute Stimmung. Einfach eine gute Zeit eben.

Einlass war ab 17 Uhr und hier zeigte sich auch die durchdachte Organisation: Man konnte sich an drei Eingängen anstellen. Einmal die Abendkasse für Kurzentschlossene, für die vorbestellten Karten und wer sich schon im Vorfeld Karten abgeholt hatte, konnte direkt ohne Wartezeit durchgehen.

Auf dem Gelände luden Essens- und Getränkestände zum Verweilen ein. Für die Gemütlichkeit waren etliche Sitzgelegenheiten geschaffen worden und stimmungsvolle Beleuchtung konnte besonders zu späterer Zeit, ein angenehmes Ambiente schaffen. Auch der beliebte Cocktailstand am ehemaligen Bademeisterhäuschen war wieder im Einsatz. Direkt flankiert vom Stand von DJ Basti, der in den Pausen für Musik sorgte.

Die Mannschaft an der Cocktailbar musste daher teilweise unter erschwerten Bedingungen arbeiten. Gegen 19 Uhr betrat die Band „Three“ die Bühne.
Ihr Mix aus bekannten Rocksongs war der perfekte Einstieg für diesen Abend, wusste sie doch wie man gute Rockmusik zelebriert. Gegen 21.30 Uhr wurde es nicht weniger rockig, aber dafür glamouröser. Eng sitzende Spandex-Hosen, bunte Tücher und wehende Haarmähnen dominierten ab jetzt das Abendprogramm. Die 80er-Jahre waren da in Form von „WildSide“.

Hits von BonJovi, den Scorpions, Alice Cooper und etlichen weiteren bekannten Größen der Rockszene wechselten sich rasant ab. Schnell hatte die Band ihr Publikum im Griff.

Es gab kaum jemanden, den es jetzt noch auf den Stühlen hielt. Vor der Bühne wurde ausgelassen getanzt und aus vollen Kehlen mitgesungen. Doch alles Gute hat nun mal auch irgendwann sein Ende und so läutete die Band spät abends das Finale ein. Ein war eine gelungene Veranstaltung, die erst weit nach Mitternacht zu Ende ging.cmh