Rhüdener Badesaison ist nun beendet

Dank von Robert Michel und Frank Hencken / Neue Pumpen müssen beschafft werden / Musik und gute Laune zum Abschluss

Gemütlichkeit war die Trumpfkarte bei den Besuchern beim „Abschwimmen” in Rhüden.

Rhüden. Am Sonntag endete die Saison im Rhüdener Freibad. Ortsbürgermeister Frank Hencken nahm die Gelegenheit wahr, um einen Rückblick auf die zurückliegende Saison zu werfen. Dabei verwies er unter anderem auf den namhaften Zuschuss, der von Seiten der Stadt Seesen in das Freibad geflossen ist. Denn dadurch ist es möglich geworden, die dringend anstehenden Arbeiten auszuführen. Das Nichtschwimmer-Becken konnte – vor allem auch dank der vorbildlichen Arbeit der ehrenamtlichen Helfenden – rechtzeitig zum Start ausgeführt werden.

Allerdings kam er auch nicht umhin, auf neue finstere Wolken am Horizont der kommenden Saison hinzuweisen: denn die Pumpen, die das Becken mit Wasser seit über 50 Jahren treu versorgt haben, sind jetzt wirklich an ihr Lebensende gekommen. Der Ortsrat aber hat schon einen entsprechenden Antrag an die Stadt gestellt und es scheint aus jetziger Sicht so, als ob er auch einige Aussicht auf Erfolg haben dürfte.

Schon zu früher Mittagsstunde fanden sich am Sonnag viele Gäste bei perfekten Wetterbedingungen ein. Schnell sah man viele voll beladene Teller mit leckeren Burgern und natürlich Currywurst und Pommes.

Auch das Kuchenbuffet wurde lange vor der eigentlichen Kaffeezeit umlagert. Zur vorgerückten Mittagsstunde nutzte der Freibadbeauftragte Robert Michel die Gunst der Stunde und griff beherzt zum Mikrofon. Er begrüßte alle Besucher und verlieh seiner Freude über die zahlreichen Gäste Ausdruck. Er bedankte sich bei seinem Freibadteam und allen ehrenamtlichen Helfern, ohne deren Hilfe und das grenzenlose Engagement der reibungslose Verlauf der Freibadsaison nicht möglich gewesen wäre.

Anschließend wurde das Mikrofon gegen die Badehose getauscht und beide Redner sprangen ein letztes Mal tollkühn in das 18 Grad warme Wasser.
Einmal an die Temperaturen gewöhnt, konnten die beiden es sich nicht nehmen lassen, öfter als einmal den wackligen Lauf auf der neu angeschafften „Wiggle Bridge“ zu wagen. Sie und alle Zuschauer hatten sichtlich ihren Spaß.

Ein weiteres Highlight rundete das Programm ab. Hochmotiviert und mit sichtlicher Spielfreude schlug Michael Broszeit in die Saiten seiner Gitarre. Mit Hits von Cat Stevens, Pink Floyd, 4 Non Blondes, Elton John und Udo Jürgens wusste er die Zuschauer zu begeistern.

Gern wandelte Michael Broszeit mit seiner Gitarre durch die Zuschauermenge, was sichtlich den Zuspruch des Publikums fand.

Ein großer Dank ging wieder an die fleißigen Kuchenspender, die das Kuchenbuffet ermöglicht haben und natürlich an die vielen Helfer und Sponsoren, die zum Gelingen dieser schönen Feier beigetragen haben.JK/cmh