Rhüden. Am vergangenen Sonnabend hielt der MGV von 1861 Groß Rhüden seine jährliche Jahresversammlung im Rhüdener „Hotel zum Rathaus“ ab. Zu Beginn begrüßte der Vorsitzende Gerd Schoof die Sangesbrüder sowie die Gäste herzlich und gedachte der im zurückliegenden Jahr verstorbenen Mitglieder Horst Steinhoff, der langjährige Chorleiter Walter Fuchs und Karl-Heinz Flügge. Danach lud Gerd Schoof zu einer leckeren Stärkung aus der Küche von Vereinswirt Andreas Kluge ein.

Im Anschluss arbeitete der Vorstand dann nach der Grußadresse von Ortsbürgermeister Frank Hencken die reguläre Tagesordnung ab. Darin enthalten war auch ein Rückblick auf eine durchaus abwechslungsreiche Zeit des vergangenen Berichtzeitraums. Unter anderem nahm der Gesangsverein am Ambergau-Singen in Lutter erfolgreich teil und veranstaltete darüber hinaus noch eine sehr schöne Tagesfahrt nach Stollberg im Harz.

Erfreulicherweise konnte erneut ein handlungsfähiger Vorstand gebildet werden, der durch Blockwahl erneut ins Amt gehoben wurde. Das ist durchaus nicht selbstverständlich, da viele Vereine in jüngster Vergangenheit gerade an dieser Frage zugrunde gegangen sind.

Nach diesem erfreulichen Tagesordnungspunkt gab Vorsitzender Gerd Schoof bei ausgeglichener Haushaltslage noch die anstehenden Programmpunkte für das neue Jahr bekannt. So wird das Ambergau-Singen am 12. Mai in der Rhüdener St. Marini stattfinden.

Darüber hinaus ist auch eine Tagesfahrt nach Ebergötzen geplant, die am 5. August über die Bühne gehen wird. In Planung ist schließlich noch ein feierlicher Adventskaffee. Näheres wird rechtzeitig noch bekanntgegeben.

Chorleiter Friedjof Pallasdies stellte dem rund 20-köpfigen Klangkörper in seinem Bericht ein Zeugnis mit der Note „sehr gut“ aus. Seine positive Bilanz stützte sich dabei neben der erfreulichen Singbeteiligung vor allem auch auf die Bereitschaft, sich immer wieder neu auf Liedgut und zum Teil sehr komplexe Stimmführung einzulassen. Der Erfolg, so Pallasdies, sei ja bei den Auftritten durch entsprechenden Beifall klar zutage getreten.

Schließlich nahm der Vorstand noch eine Ehrung im Nachgang der Ehrungen im vergangenen Sommer vor. Hartmut Pischke erhielt eine Urkunde über 30 Jahre aktiven Chorgesangs.JK