Abi-Jahrgang 2003: Das Wiedersehen

15 Jahre nach der Reifeprüfung kamen die Ex-Schüler erneut zusammen / Rundgang durch die Schule

Die Abiturienten von 2003 nahmen Platz in dem neu hergerichteten Biologieraum und erinnerten sich an die Schulzeit in Seesen.

Seesen. „Zu einem Jahrgangstreffen nach 15 Jahren gehört auch ein Besuch der ehemaligen Schule“, sagten sich 24 ehemalige Schülerinnen und Schüler des Jacobson-Gymnasiums. Schulleiter Stefan Bungert begrüßte die Ehemaligen des Abiturjahrganges 2003 im Pädagogischen Zentrum und war erfreut, seine ehemaligen Schülerinnen und Schüler wiederzusehen.

Sie hatten keinen Weg gescheut und reisten von Berlin, Köln, Hamburg und auch aus Seesen an. Zuerst führte der Weg zu den naturwissenschaftlichen Räumen im Obergeschoss. Schnell fanden sie ihre ehemaligen Plätze wieder und fühlten sich in die Schulzeit zurückversetzt. Erinnerungen wurden wach und man tauschte sich über erlebte Geschehnisse aus. Generelle Erneuerungen in den Räumen gab es nicht, aber Renovierungsarbeiten waren nicht zu übersehen.

Stefan Bungert führte die Truppe durch die Schule, zu den Klassenräumen. Hier fanden Schulbücher und andere Unterrichtsutensilien das Interesse, zumal einige der Ehemaligen ebenfalls den Lehrberuf ergriffen haben. Es wurde gefachsimpelt und viele Fragen beantwortete Schulleiter Stefan Bungert.

Die Partnerschaften mit Schulen im Ausland lagen dem Schulleiter besonders am Herzen. Waren doch die Schülerinnen und Schüler dieses Abiturjahrganges die Ersten, die nach Krakau in Polen fuhren. Weitere Partnerschaften bestehen in Frankreich mit Nonancourt und Carpentras, Amersfoort in den Niederlanden und Tampere in Finnland.

Auf dem weiteren Weg ging es zum Computerraum, vorbei an bunten Miet-Schließfächern, beeindruckenden Zeichnungen und Collagen von Schülerinnen und Schülern zu den Kunsträumen. Auch die Personalsituation war ein Thema, das nicht unerwähnt blieb.
Schulleiter Stefan Bungert ist nicht unzufrieden mit der Personalsituation. Er führt das auf ein vorausschauendes, kooperatives Handeln und Planen mit Schulen im Umkreis und in ganz Südniedersachsen zurück.

Den Schlusspunkt der Besichtigung setzte man in der Mensa. Detailliert erläuterte Bungert die Aufgaben, die Versorgung und die Finanzierung der Beschäftigten. Die Ehemaligen bedankten sich mit einem kleinen Präsent für die informative Führung durch ihre Schule.

Beim Rausgehen bemerkte man auch bauliche Veränderungen: Es fehlte die Säule an der sie damals ihre Signatur hinterließen. In Roccos L`Osteria ging es weiter. Nach einem gemeinsamen Essen tauschte man Erinnerungen aus und genoss das Wiedersehen bis in die frühen Morgenstunden.sip