An der Zapfsäule lässt sich aktuell einiges sparen

Seesen. Da befinden sich die Spritpreise seit einigen Tagen auf großer Talfahrt, aber so richtig freuen kann man sich als Autofahrer darüber irgendwie nicht. Das liegt natürlich an der Ursache für das nicht ganz ungetrübte Sparvergnügen an der Zapfsäule – Stichwort: Corona-Krise. Zu dem ohnehin schon bestehenden Überangebot auf dem Ölmarkt nun auch noch das: Nichts fliegt mehr, nichts fährt mehr, die Nachfrage nach Rohöl ist stark eingebrochen. Daher sind die Preise aktuell so tief im Keller, wie das letzte Mal zu Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009.

In Seesen kostete am Sonnabendnachmittag der Liter Diesel an der Star-Tankstelle (der Preis wurde während der Aufnahme gerade aktualisiert) 1,11 Euro, der Liter Super-Benzin 1,23 Euro. Alles gut und schön, aber mal ehrlich: Dann doch lieber 20 Cent mehr berappen, wenn der Corona-Spuk hoffentlich recht schnell wieder vorbei ist.kno