Arbeiten auf dem Seesener Autobahnzubringer gehen im kommenden Jahr weiter

Wichtig war erst einmal die Öffnung der Strecke / Zu tun gibt es noch einiges

Seesen. Das wichtigste Etappenziel, die B 243 – also den Zubringer zur A 7-Anschlussstelle Seesen – vorm Weihnachtsfest zu öffnen, hat geklappt. Wie Frank Rüffer, Leiter der Straßenmeisterei Seesen, auf Anfrage des „Beobachter“ mitteilt, konnte die Strecke am vergangenen Freitag um 12.30 Uhr und damit eher als gedacht freigegeben werden. Bis Sonnabend hatten sie eigentlich gerechnet, doch es funktioniert früher.

Fakt ist, die  Arbeiten wurden vor Ort so abgeschlossen, dass der Verkehr von und zur A 7-Anschlussstelle Seesen in beide Fahrtrichtung auf jeweils einer Spur rollen kann. „Wir konnten die gesamte Strecke wie geplant asphaltieren“, sagt Frank Rüffer und fügt an, dass es im kommenden Jahr vor Ort definitiv weiter gehen wird.

Oberstes Ziel war es, den immensen Verkehr aus Münchehof und Herrhausen, die beiden Seesener Stadtteile dienten als Umleitungsstrecke, wieder rauszubekommen.  Bekanntlich sind täglich gut 15.000 Fahrzeuge auf dem Zubringer unterwegs. Da beispielsweise die Schutzplanken nicht rechtzeitig geliefert wurden, werden diese Arbeiten dann im kommenden Jahr durchgeführt. Zudem noch Restleistungen und die Markierungarbeiten, für die es definitiv zu kalt war.

Frank Rüffer geht davon aus, dass diese im Frühjahr 2019 über die Bühne gehen werden. Zwischen drei und vier Wochen haben die Arbeiter auf der Strecke zwischen Seesen und der Schlackenmühle noch zu tun.

Das Gesamtvolumen der Maßnahme beträgt 3,5 Millionen Euro. Neben der Straßensanierung stand unter anderem  auch die Erneuerung der Ampelanlagen an.syg