Auf Tuchfühlung mit Sir Karl Jenkins

Kantorei an St. Andreas wirkte in New Yorker Carnegie Hall an „Stabat Mater“-Aufführung mit

Gruppenbild: Die Mitwirkenden aus dem Vorharz nutzten gern die Gelegenheit zu einem Erinnerungsfoto mit dem „Stabat Mater“-Komponisten Sir Karl Jenkins.

Seesen/New York. Gut ein Dreivierteljahr haben sie sich riesig darauf gefreut, nun endlich war es so weit. Die Kantorei an St. Andreas, der Jugend- und Gospelchor sowie nicht zuletzt natürlich Propsteikantor Andreas Pasemann waren einer Einladung nach New York gefolgt, um dort an einer Aufführung des „Stabat Mater“ von Sir Karl Jenkins in der ehrwürdigen Carnegie Hall mitzuwirken (der „Beobachter“ hatte bereits im Vorfeld berichtet).

Frei nach der Devise „Der Weg ist das Ziel“ waren schon die Proben in den Tagen vor der Aufführung ein Erlebnis. Hier hatte es sich der Waliser Jenkins, der in wenigen Tagen seinen 75. Geburtstag feiern kann, nicht nehmen lassen, an einigen Stellen auch selbst „Regie“ zu führen. Am Ende kam es dann, wie es kommen musste: Die Seesener sahen sich einem ausverkauften Haus gegenüber, durften im Zuge ihrer aktiven Mitwirkung zusammen mit anderen Ensembles aus der ganzen Welt vor vollen Rängen singen. „Das war für uns alle ein tolles Erlebnis“, fasste Andreas Pasemann zusammen. Gekrönt wurde die ohnehin schon beeindruckende Atmosphäre noch dadurch, dass alle Mitwirkenden für ihre Leistung vom Publikum mit Standing Ovations belohnt wurden.

Als Sahnehäubchen obendrauf gab es für die Gäste aus dem Vorharz neben unvergesslichen Tagen in der Weltmetropole auch noch ein Gruppenfoto zusammen mit Sir Karl Jenkins und ein Autogramm des Komponisten im Programmheft – grandios!kno