Blutspende in der GS an der Jahnstraße: 133 Personen ließen sich „anzapfen”

Seesen. Begeistert zeigte sich DRK-Bereitschaftsleiter Wilfried Wende (Foto unten links) über die Resonanz zur jüngsten Blutspende am vergangenen Montag in Grundschule an der Jahnstraße. 133 Spender kamen – und das vor dem Hintergrund von Corona und natürlich einem noch größerem hygienischen Aufwand als sonst.

Weil auch noch das ansonsten obligatorische Büffet ausfallen musste, gab es für die Blutspender diesmal Tüten mit geschmierten Brötchen, Joghurt und Obst zur Stärkung nach der Spende mit auf den Heimweg. Unter den 133 Spendern waren auch zwölf Erstspender. Neben der Blutspende wurde auch eine Stammzelltypisierung durchgeführt. Wer als Blutspender zwischen 18 und 50 Jahre alt und gesund ist, konnte sich also gleichzeitig als potentieller Stammzellspender registrieren lassen. Das taten 30 Personen. Blutspenden werden trotz Corona-Virus weiter täglich benötigt. Auch wenn Krankenhäuser aktuell weniger Operationen durchführen, kommen Blutpräparate – insbesondere in der Krebstherapie und bei der Notfallversorgung – zum Einsatz.

Einzelbestandteile wie Blutplättchen, auf die Patienten z.B. während einer Chemotherapie angewiesen sein können, sind außerdem nur wenige Tage haltbar. Übrigens: Am Sonnabend, 30. Mai, von 11 bis 15 Uhr findet eine Blutspendeaktion im Dorfgemeinschaftshaus Ildehausen in der Langen Reihe statt.uk