Böschungsabsicherung Krugkamp soll verbessert werden

Ortsrat Kirchberg tagte / Wendeplatz am Meiereiteich wird wieder befestigt

Der „grüne“ Wendeplatz am Meiereiteich „erholt“ sich derzeit und soll bald wieder genutzt werden können

Kirchberg. Die erste Ortsratssitzung in Kirchberg in diesem Jahr wurde vom stellvertretenden Ortsbürgermeister Joachim Henze eingeläutet. Berufs- und krankheitsbedingt fehlten einige Ortsratsmitglieder, dennoch war die Beschlussfähigkeit gegeben. Zahlreiche Gäste hatten sich eingefunden und wurden von Henze herzlich begrüßt.

Ein Punkt der Tagesordnung befasste sich wiederholt mit der Verkehrssituation am Meiereiteich. Wie schon in der letzten Ortsratssitzung des Jahres 2017 beschrieben, habe sich die Situation mit Blick auf die neu begrünte Fläche, die nun als Wendeplatz ausfällt, nicht verbessert. Sehr zum Ärger der Anwohner werden weiterhin private Einfahrten als Wendemöglichkeit genutzt.

Die Anwohner des Meiereiteichs hoffen, dass die Laubarbeiten jetzt so ausgeführt werden, dass das Laub nicht mehr in ihre Gärten gepustet wird, und dass Äste, die von Bäumen auf öffentlichem Gelände in die Gärten ragen, bis zum kommenden Frühjahr einfach abgesägt werden. Alles in allem habe sich die dortige Parkplatzsituation nach der Öffnung des „Schulhofes“ deutlich entspannt.

Apropos: Was die Parkbuchten am Dorfgemeinschaftshaus angehe, so seien diese mehr oder weniger deutlich gekennzeichnet. Der erste Parkplatz sollte für Menschen mit Behinderung freibleiben. Im Zuge des barrierefreien Zugangs ins DGH sollten automatische Türöffner installiert werden – diese fehlen allerdings noch. Die Verwaltung wurde um einen Zeitplan der Fertigstellung gebeten. Schneefanggitter auf dem Dach gibt es ebenfalls noch nicht.

Wie sich zwischenzeitlich herausstellte, hat sich direkt vor dem Eingang zum Dorfgemeinschaftshaus die neue Pflasterung gesenkt. Dadurch bilde sich bei Regen eine relativ große Pfütze. Die versuchte Abhilfe, so hieß es, sei noch nicht vollständig gelungen, so dass auch hier die Frage nach einer endgültigen Beseitigung im Raum stehe. Und auch hier gibt es Licht und Schatten: Während der Putz am Feuerwehrhaus weiter bröckelt, liefert die neu installierte E-Bike-Ladestation jetzt wieder Strom.

Ebenfalls befassten sich die Mandatsträger mit der Böschungsabsicherung in der Straße „Krugkamp“. Nach Fällung der Böschungsbäume wurden als optische Begrenzung Pfosten gesetzt. Die Witterungsverhältnisse dieses Winters hätten allerdings gezeigt, dass die Gefährdung ohne deutliche Absicherung doch größer sei, zumal diese kleine Straße vom Winterdienst erst in den späten Vormittagsstunden geräumt werde. Die Anwohner sowie die Friedhofsbesucher forderten die Pflanzung einer Hecke als Abgrenzung. Es soll daher ein Termin mit der Stadtverwaltung beziehungsweise dem Bauamt und dem Ortsrat zusammen mit den betroffenen Anwohnern gefunden werden, um nach weiteren Möglichkeiten der Absicherung zu suchen. Der Baubetriebshof hält eine Hecke für zu pflegebedürftig. Vielleicht, so wurde angeregt, seien Büsche eine weitere Option.

Weiterhin besteht Interesse am Einbecker Modell. Die Stadtverwaltung hat detaillierte Informationen aus Einbeck eingeholt. Ende dieses Monats soll ein Termin mit der Verwaltung und dem Ortsrat gefunden werden, um sich über die Details zu informieren und offene Fragen zu klären. Der gesamte Ortsrat wünscht an dieser Informationsveranstaltung teilzunehmen. Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurde noch einmal unterstrichen, dass der Wendeplatz am Meiereiteich wieder befestigt werden, also in seinen ursprünglichen Zustand versetzt werden soll. Derzeit wächst dort der Rasen. Der Wendeplatz werde dringend für Ausweichmanöver bei Gegenverkehr gebraucht. Hingewiesen wurde ferner darauf, dass die Bushaltestelle in der Ortsmitte im Dunkeln liege. Die Stadt wurde gebeten, die dortige Straßenlampe sowie die Leuchtmittel zu überprüfen, um die Intensität der Beleuchtung zu verbessern.sh/kno