Bürgermeister regelt Umgang mit Bestattungen

Abstand der Sitzreihen in den Kapellen wird deutlich vergrößert

Der Städtische Friedhof in Seesen.

Seesen. Am Montag hat die Bundesregierung sämtliche Zusammenkünfte verboten – sei es in Moscheen, Kirchen, Synagogen oder auch Sport- und Freizeiteinrichtungen und Vereinen. Eine genaue Regelung im Umgang mit Bestattungen liegt nicht vor. Um Beerdigungen und Beisetzungen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie einen würdevollen Rahmen zu geben, hat sich Bürgermeister Erik Homann dazu entschieden, die Friedhofskapellen nicht zu schließen, sondern andere Maßnahmen zu ergreifen, die das Infektionsrisiko minimieren sollen. So wird der Abstand der Sitzreihen in den Kapellen deutlich vergrößert, ebenso wie die Distanz zwischen Pfarrer/Pastor und Angehörigen.

Die Maßnahmen haben zur Folge, dass die Trauergemeinde in der Friedhofskapelle Seesen auf eine Personenzahl von maximal 20 begrenzt ist. Wie mit den Kapellen in Münchehof und Rhüden umzugehen ist, wird derzeit ermittelt. Um Verständnis wird gebeten.red