Bunte Weihnachtsshow in der Aula

Gelungene Feier des Jacobson-Gymnasiums / Max Holzenleuchter Schulsieger im Vorlesewettbewerb

„Da ist ein Licht“: Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5b und 6f in Aktion.

Seesen. Alle Jahre wieder findet am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien am Jacobson-Gymnasium Seesen eine Weihnachtsfeier statt, die eigentlich eher den Namen Weihnachtsshow verdient hätte. Bei dieser können von den Schülern mal die Talente gezeigt werden, die nur wenig mit Binomischen Formeln, Vokabeln und Thermodynamik zu tun haben.

Die Aula des Schulzentrums war wie jedes Jahr bis auf den letzten Platz gefüllt und bevor das eigentliche bunte Showprogramm startete, nutzte Schulleiter Stefan Bungert die Gelegenheit, um einige Schülerinnen und Schüler für ihre Verdienste zu ehren. Dazu zählten all diejenigen, die sich im Rahmen des Cafeteriabetriebes engagiert haben. Traditionell werden auf der Weihnachtsfeier aber auch die Sieger des Vorlesewettbewerbs geehrt. In diesem Jahr heißen die Klassensieger Joris Fucht (6b), Max Holzenleuchter (6f) und Amelie Hoffmann (6a). In dem Entscheid um den Schulsiegertitel hat sich Max durchgesetzt und wird das JGS in der nächsten Runde auf Kreisebene vertreten.

Nach den Ehrungen folgten insgesamt 13 Programmpunkte, von denen jeder einzelne erwähnenswert gewesen wäre. Allen Beteiligten war anzumerken, mit welcher Leidenschaft und welchem Aufwand in den letzten Wochen geprobt wurde. Aber besonders hervorzuheben ist Florentine Mai, die mit ihrem Gesang („I see the light“) für Gänsehaut beim Publikum sorgte.

Nicht nur ein akustisches Highlight, sondern auch ein optisches Erlebnis waren die „ThreeDrums“ – Dennis Schwarzkopf, Joey Timm und Fenna Schmidt. Auf einer komplett dunklen Bühne leuchteten nur die Drumsticks in bunten Farben, welche die drei jungen Musiker gekonnt über ihr Schlagzeug tanzen ließen.
Moderatoren wird ja gemeinhin nachgesagt, dass ihr Talent für ein echtes künstlerisches Fach nicht gereicht hat. Diesem Vorurteil traten die beiden Moderatoren aus dem zwölften Jahrgang, Laurin Neubert und Kevin Kuwer, aktiv entgegen, indem sie selbst in die Tasten griffen und zusammen mit dem restlichen Musikkurs ihres Jahrganges bewiesen, dass vier Akkorde ausreichen, um fast alle neuen Popsongs nachzuspielen.

Bevor die neuformierte Big Band „Jacob’s sons of Jazz“ mit dem „Jingle Bell Rock“ die Veranstaltung beendete, dankten die beiden Moderatoren zusammen mit Stefan Bungert den beiden Musiklehrerinnen Silke Gernhöfer und Rebekka Schanbacher, die mit großem Engagement die Gesamtorganisation und viele der einzelnen Programmpunkte gestemmt hatten.red