CDU/FDP-Gruppe besucht Krippe in der Schreibschule

Axel Henniges und die Leiterin Magdalena Abe verwiesen auf die gute Nutzbarkeit der Räume

Vertreter der CDU/FDP-Gruppe und Bürgermeister Erik Homann nahmen in der vergangenen Woche die neu eingerichtete Krippe in der alten Schreibschule in Augenschein.

Seesen. Vor der jüngsten Gruppensitzung trafen sich die Vertreter der CDU/FDP-Gruppe in der neu eingerichteten Krippe. Bekanntlich werden in dieser Einrichtung Kinder von ein bis drei Jahren ganztags betreut. Axel Henniges für die Verwaltung und Magdalena Abe als Leiterin stellten die Einrichtung vor.

Danach ist man zurzeit mit sieben Kleinkindern belegt. Zum Sommer hin werden es aber dann zwölf Kinder sein. Die Höchstzahl der Kinder in diesem Haus ist mit maximal 13 Kindern ausgelastet. Bewehrt hat sich die Nähe zum Kindergarten „Am Schulplatz“. Man kann sich jederzeit personell ergänzen. Die Krippe wird durch zwei bis drei Erzieherinnen betreut.

Die Kinder und Erzieherinnen fühlen sich in dem Fachwerkambiente nach eigener Aussage „sehr wohl”. Ausstattung und Gestaltung der Innenräume seien gelungen – eine Krippe wie geschaffen für die Kleinsten, hieß es.

Insgesamt kann die Stadt Seesen, dazu gerechnet wird auch der Rote Kreuz-Kindergarten Münchehof und die Lebenshilfe, rund 120 Krippenplätze vorweisen. Das bedeutet, dass etwa knapp die Hälfte der Altersgruppe von ein bis drei Jahren in einer Krippe untergebracht werden kann. Mit diesen Zahlen ist die Stadt im Vergleich auf einem sehr guten Platz.

Abzuwarten sei die weitere Entwicklung, damit rechtzeitig bei einem höheren Bedarf geplant werden kann.
Axel Henniges und Magdalena Abe verwiesen auf die gute Nutzbarkeit der Räume. Besonderen Anklang fand auch, dass dieses interessante Fachwerkdenkmal auf Dauer einer Nutzung zugeführt werden konnte. Dazu Rudolf Götz: „Ein Denkmal ist nur zu erhalten, wenn es auch entsprechend genutzt wird.“

Erwähnenswert ist, dass die gesamte Baumaßnahme in 2017 mit 140.000 Euro zu Buche schlug. Davon wurden 130.000 Euro Zuschuss durch das Land Niedersachsen gegeben.

„Einmal mehr ein Erfolg für die Stadt”, so Götz. Konnte man doch durch die frühzeitige Antragsstellung und schnellen Entscheidungswegen diesen Zuschuss sichern. Die zukünftige volle Auslastung sei ein Beleg für die richtige Weichenstellung. Seesen ist eine familien- und kinderfreundliche Stadt.red