Die digitale Revolution geht weiter
Ein Plus an Mobilität und Bedienung: Neue „Beobachter Digital“-App für iPhone, iPad und Android
Seesen. Seit Kurzem kann „Beo Digital“, so der Name der neuen App des „Beobachter“, aus den App-Stores von Apple und Google kostenlos auf das Smartphone oder auf das Tablet heruntergeladen werden. Apps sind kleine Programme, die auf Mobiltelefonen oder Tablet-Computern installiert werden können, um dort spezielle Aufgaben zu übernehmen.
Über die „Beo Digital“-App werden ePaper-Ausgaben und aktuelle Nachrichten aus dem „Beobachter“ geladen und dem Benutzer angezeigt. Das Herunterladen und Benutzen der App ist kostenlos. Ihre vollen Vorzüge spielt das Programm allerdings nur für „DigitalPlus“-Abonnenten aus.
„Diese neue App ist ein konsequenter Schritt in die digitale Zukunft“, ist die Redaktion des „Beobachter“ überzeugt. „Natürlich bleibt die gedruckte Zeitung unsere zentrale journalistische Aufgabe. Dennoch müssen wir uns nach vorn orientieren: Die Digitalisierung nimmt rapide zu. Diesem Umstand tragen wir Rechnung.“
Bei der Umsetzung der App wurde sehr viel Wert auf bisherige Leserhinweise, auf Stabilität, große Bedienerfreundlichkeit und ein sehr übersichtliches Design gelegt. Besondere Verbesserung ergibt sich für die Leser der digitalen Version, des sogenannten ePapers: Einmal heruntergeladen, kann die digitale Abbildung der Druckausgabe flüssig durchgeblättert und stufenlos vergrößert werden. Selbst kleinste Tabellen, wie zum Beispiel aus der Sportredaktion oder von den Wirtschaftsseiten bekannt, sind ohne Brille und ohne Schwierigkeiten auf dem kleinen Bildschirm eines Smartphones sehr gut lesbar.
Neben der aktuellen Ausgabe können rückwirkend die vergangen 30 Ausgaben bei Bedarf mit einen Fingertipp geladen und gelesen werden. Ausgaben, die bereits als ePaper heruntergeladen wurden, werden in der „Beo Digital“-App in einem „persönlichen Archiv“ gesammelt, sie können damit jederzeit wieder „durchgeblättert“ werden.
Der Startbildschirm der App präsentiert das aktuelle Tagesgeschehen, wie es auch auf der Internetseite zu finden ist. Die Navigation ist intuitiv und geht schnell von der Hand. Mit einem „Wisch“ wechselt der Benutzer durch die Nachrichtenübersicht des jeweiligen Ressorts. Ein Fingertipp auf die Überschrift zeigt dem Abo-Kunden den gesamten Bericht.
Für Nicht-Kunden stehen täglich einige ausgewählte Nachrichten kostenlos zur Verfügung. Besonders interessante Beiträge können vom Leser in sozialen Netzwerken, über WhatsApp oder per E-Mail mit Freunden und Bekannten geteilt werden.
Ein weiteres Detail, das beispielsweise Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen entgegenkommen kann, ist die Vorlesefunktion. Damit können ganze Nachrichten vorgelesen werden. Das kann entscheidend sein, um an der Nachrichtenwelt des Lokalen voll teilhaben zu können. Das gleiche gilt für Menschen, die nicht gern lesen, aber trotzdem auf dem Laufenden bleiben möchten.
Mit dem neuen Nachrichtenmelder können Leser nun direkt vom Ort des Geschehens Nachrichten an die Lokalredaktion senden, wenn beispielsweise etwas passiert, worüber berichtet werden soll.
Der Verlag rechnet damit, dass vor allem die jüngeren Leser mit der App erreicht werden. Sicher aber ist, dass auch die ältere Leserschaft des Seesener „Beobachter“ von der neuen Technik profitieren kann.
In Verbindung mit einem Tablet-Computer oder einem Smartphone ist gerade das einfache Vergrößern von Texten sehr komfortabel und ein echtes „DigitalPlus“.
Die „Beo Digital-App“ kann im App-Store oder bei Google Play heruntergeladen werden. Damit hat der Leser rund um die Uhr Zugang zu den wichtigsten Nachrichten sowie aktuellen Meldungen aus der Region – völlig kostenlos. Bezahlt werden muss für „DigitalPlus“-Inhalte, die auch auf der Internetseite www.beobachter-online.de kostenpflichtig sind, sowie für den Download einer kompletten Zeitungsausgabe als ePaper. Das ist unumgänglich, denn nur so kann auch in der Zukunft guter und seriöser regionaler Journalismus finanziert und garantiert werden.
Abonnenten der Druckausgaben zahlen für den freien Zugang zu ihrer ePaper-Ausgabe und zu allen „DigitalPlus“-Inhalten nur neun Euro im Monat zusätzlich.red