Seesen. Christian Barry, Präsident der „ACFA“ aus Carpentras war zum 25. Mal aktiv auf dem Sehusafest  dabei. Wie bestellt, herrschte den ganzen Samstagabend  Partylaune am „Franzosen Stand“. Selbst das sonst manchmal launische Wetter spielte mit. Was machte es da schon aus, dass bereits im Verlauf dieses ersten Abends einige der aus der Provence mitgebrachten Spezialitäten zur Neige gingen?

Wie  berichtet, waren acht Französinnen und Franzosen am  Donnerstag aus Carpentras angereist. Da die Franzosen sich sehr für Martin Luther, Thomas Münzer und die Reformationszeit interessieren ging es am Freitag mit Friedrich Orend auf Exkursion nach Stolberg und zum „Bauernkriegs-Panorama“ bei Bad Frankenhausen. Ein geselliger Grillabend in Bilderlahe rundete diesen ersten Tag ab.

Am Sonnabend führten Jürgen Graetsch und Ernst Otto Kleinhans die etwas geschrumpfte Gruppe durch Goslar, musste doch der Stand für das Sehusafest bestückt und betrieben werden. Doch beim Abschied am Sonntagabend im Städtischen Museum waren nach geschlagener Schlacht alle wieder vereint.

Das 44. Sehusafest war für den Club Carpentras eine weitere Demonstration gelebter Partnerschaft mit unseren europäischen Nachbarn.red