Buschtrommel

Die Hoffnung nicht aufgeben!

Wie steht es um Michael Schumacher? Eine Einschätzung zum Krankheitsbild des ehemaligen Rennfahrers durch den Ärztlichen Direktor der Asklepios Kliniken in Seesen, Prof. Mark Obermann, wurde in vielen Zeitungen abgedruckt. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben, wurde Obermann dort zitiert. Rechts: Bornhausens Postzusteller Mark Eisfelder

Seesen. Don’t give up hope! – Gebt die Hoffnung nicht auf. Mit diesem Statement wurde Prof. Dr. Mark Obermann, neuer Ärztlicher Direktor der Asklepios Kliniken in Seesen in der vergangenen Woche in vielen internationalen Medien zitiert. Im Zusammenhang mit dem Skiunfall des einstigen Formel 1-Fahrers Michael Schumacher Ende des Jahres 2013 wurde Prof. Obermann als Experte zu Rate gezogen.

Klar, von Michael Schumacher gibt es seit Jahr und Tag keine validen Nachrichten mehr. Das familiäre Umfeld schirmt ihn geschickt und konsequent ab. Vier Jahre sind inzwischen vergangen, seit Schumacher schwer verunglückte. Über seinen Gesundheitszustand dringt nicht viel nach außen. Eine schwedische Studie hatte einen Lichtblick pünktlich zu Michael Schumachers Geburtstag am 3. Januar geben: „Zwischen 30 und 40 Prozent der Patienten haben innerhalb von vier Jahren das Bewusstsein wiedererlangt”, zitierten die Medien Prof. Dr. Mark Obermann, Direktor des Zentrums für Neurologie der Asklepios Kliniken Schildautal in Seesen.

Das wiederum rief die „Beobachter”-Leserschaft auf den Plan. „Ist Michael etwa in Seesen”, wollte ein Leser wissen. Nein, ist er nicht, auch wenn Prof. Obermann im Gespräch mit unserer Zeitung erklärte, dass er Versuche unternommen hatte, den berühmtesten Rennfahrer Deutschlands zu Behandlungszwecken nach Seesen zu holen. Das Vorhaben war allerdings nicht von Erfolg gekrönt.

 

In der Silvesternacht wurde in Bornhausen ein Briefkasten der Deutschen Post AG, der an der Seesener Straße nahe der Einmündung zur Klingenhagener Straße neben der Schildaubrücke aufgestellt war, durch einen Silvesterböller beschädigt. Durch die Sprengwirkung des Böllers wurde der Briefkasten total zerstört. Immerhin handelt es sich um kein Kavaliersdelikt, wenn Silvesterknaller in einen Briefkasten geworfen werden. Der Schaden eines einzelnen Briefkastens macht doch mehrere hundert Euro aus.

Viele Bornhäuser Einwohner, vor allem aus der Siedlung, sind froh, dass die Post rasch reagiert hat, und einen neuen Briefkasten aufgestellt hat. Das freut auch den für Bornhausen zuständigen Zusteller Mark Eisfelder, kann er doch nun wieder seine gewohnte „Runde” im Seesener Ortsteil abfahren.uk