Seesen. Es is vollbracht! In der vergangenen Woche erhielten insgesamt 15 Auszubildende der Gesundheits- und Krankenpflegeschule der Asklepios Kliniken Schildautal ihre Zeugnisse und Berufsurkunden. Der Lohn für eine Menge Schweiß und Mühen, denn zuvor hatten die jetzt frisch gebackenen Gesundheits- und Krankenpfleger(innen) Prüfungen in drei Bereichen zu absolvieren: schriftlich, praktisch und am Ende mündlich unter der Aufsicht von Dr. med. Andreas Kittelmann, zuständiger Dezernent bei der Niedersächsischen Landesschulbehörde.

Die Feierstunde im Mitarbeiter-Speisesaal der Asklepios Kliniken Schildautal wurde aber wie gewohnt nicht nur zur Zeugnisausgabe genutzt. Vielmehr gab es zur Freude aller Teilnehmer in diesem Jahr ganz besondere Leistungen hervorzuheben.

Mehrere Schüler schlossen beispielsweise mit  „sehr gut“ und  „gut“ ab, so etwa Jana Renneberg, Lena Mädge und Isabel Vasters. Übertroffen wurde diese Leistung von Kira Gottschalk aus Bockenem, die alle Prüfungsteile mit „sehr gut“ abschloss. Das ist sehr selten in ganz Niedersachsen, wie Prüfungsvorsitzender Dr. Andreas Kittelmann stolz berichtete.

Entsprechend fröhlich war dann auch die Feierstunde bei Getränken und kleinen Snacks. Schulleiter Wolfgang Nowak hatte die Begrüßung übernommen und eingangs die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßt. Vor allem nutzte Nowak die Gelegenheit, sich für die gute Zusammenarbeit zwischen Schule, Geschäftsführung und Pflegedienstleitung zu bedanken. Der Tenor der Feierlichkeiten lautete „Die Vernünftigen halten bloß durch, die Leidenschaftlichen leben.” – ein Sinnspruch des französischen Dramatikers Nicolas Chamfort.

Zu den Gratulanten, die die wertvolle Ausbildung und die zukünftige Arbeit in den Fokus rückten, gehörte natürlich auch Adelheid May, Regional-Geschäftsführerin der Asklepios Kliniken Schildautal und Dr. Mletzko, Chefarzt der Inneren Medizin.  Als Kursleiterin war Katrin Schobess  natürlich zugegen. 4.600 Stunden in Theorie und Praxis liegen hinter den Prüflingen, für die jetzt ein neuer Abschnitt beginnt. Ebenso verständlich war es aber auch, dass ganz am Ende dann Tränen der Rührung und des Abschieds flossen. Als Dankeschön gab es für die Lehrer Präsente. Abends wurde ausgiebig in Rhüden gefeiert.

Für viele der Examinierten ist es aber kein wirklicher Abschied. „Erfreulich ist, dass ein Großteil, nämlich  12 der 15 Schülerinnen und Schüler, der neuen Gesundheits- und Krankenpfleger(innen) in den Asklepios Kliniken Seesen verbleiben“, verriet Wolfgang Nowak.uk