Dringender Appell: „Bleibt zu Hause!“

Um eine schnelle Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, ist es wichtig, soziale Kontakte einzuschränken

Ihren Wunsch formulierten sie auch auf Schildern, die sie hochhielten: „Wir bleiben für Euch hier, bleibt Ihr für uns zu Hause“.
Ihren Wunsch formulierten sie auch auf Schildern, die sie hochhielten: „Wir bleiben für Euch hier, bleibt Ihr für uns zu Hause“.

Seesen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Asklepios Kliniken in der Region Harz beteiligen sich an dem bundesweiten Appell von Ärzten und Pflegekräften an Bürgerinnen und Bürger: „Stayhome“, „Bleib zu Hause“. Derzeit sind allein in Deutschland Tausende Menschen mit dem neuartigen Coronavirus COVID-19 infiziert. Experten rechnen damit, dass diese Zahl noch steigen wird. Die Übertragungskette wird aus ihrer Sicht am besten unterbrochen, wenn man so wenig Kontakt wie möglich mit anderen Menschen hat. Doch daran halten sich nicht alle. Deshalb melden sich jetzt bundesweit diejenigen zu Wort, die die Corona-Kranken versorgen.

Die Harzkliniken sind ebenfalls dabei, spontan fanden sich auch Mitarbeiter der Asklepios Kliniken Schildautal für ein Foto für die Aktion zusammen – ihren Wunsch formulierten sie auch auf einem Schild, das sie hochhielten: „Wir bleiben für Euch hier, bleibt Ihr für uns zu Hause“.

Die Botschaft der Aktion ist klar: Ärzte sowie Pflegekräfte und alle Mitarbeiter sind für die Patienten da, wenn sie gebraucht werden. „Alle anderen Bürger bitten wir, wenn es irgendwie geht, zu Hause zu bleiben, um sich und andere Menschen so zu schützen“, so der Appell.

Denn, um eine schnelle Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern, ist es wichtig, soziale Kontakte einzuschränken. „Wenn es irgendwie möglich ist, bleiben Sie bitte zu Hause und tragen Sie auf diese Weise dazu bei, dass wir in der Klinik die besten Chancen haben, diese Krise gemeinsam zu bewältigen“, sagt der Ärztliche Direktor der Kliniken Schildautal, Prof. Dr. Mark Obermann.red