Ein neuer Sendemast in Engelade

Weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung erfolgt

Engelade. Es wäre vermessen, das Bauwerk mit dem Monument einer Großstadt in einem Atemzug zu nennen, für Engelade jedoch kann es, wenn nicht als neues „Wahrzeichen“, so zumindest als Blickfang gesehen werden. Die Rede ist vom neuen Sendemast der Telekom. Bedingt durch Versorgungsauflagen der Bundesnetzagentur im Mobilfunkausbau und hier insbesondere für sogenannte Hauptverkehrswege wie Bundesautobahnen und ICE-Strecken sind eine Vielzahl solcher Mastbauten notwendig.

Bereits 2018 war zu diesem Zweck ein „Mobiler Antennenträger“ als Provisorium in Engelade an der Herrhäuser Straße aufgestellt worden, um die unweit verlaufende A 7 zu versorgen. Dieser diente als Übergangsmodell für das jetzt fertiggestellte endgültige Bauwerk.
Die erforderlichen Abschlussarbeiten dürften in Kürze erledigt sein, so dass einer baldigen Inbetriebnahme nichts im Wege steht. Ein weiterer Schritt zur Digitalisierung in der Fläche, deren Bedeutung gerade in der heutigen Zeit einen nicht unerheblichen Stellenwert genießt.

Über die Optik indes sind nach „Beobachter“-Kenntnis längst nicht alle Engeläder glücklich. Sie fühlen sich überrumpelt von der Baumaßnahme. Und so droht vielleicht sogar noch ein Nachspiel.sch/uk