Ein Programm der Superlative beim Kulturforum Seesen

Musik, Kabarett und vieles mehr wartet auf die Kulturfreunde / Vorverkauf startet am 11. Juni

„BASTA” kommen mit ihrem Programm „Freizeichen”.

Alle Veranstaltungen finden in der Aula Schulzentrum Seesen in der St.-Annen-Straße 30 statt. Karten gibt es im Vorverkauf ab Montag, 11. Juni, beim www.kulturforum-seesen.de, in der Buchhandlung Isabella Beier in der Jacobsonstraße in Seesen oder auch beim Seesener „Beobachter“ in der Lautenthaler Straße in Seesen.

Seesen. Am Anfang der Woche stand beim Seesener Kulturforum der Wachwechsel in der Führungsspitze an. Auf Walter Kien folgt Thomas Reichardt als neuer 1. Vorsitzender. Und inzwischen ist bereits das neue Programm veröffentlicht. Der „Beobachter” stellt die Künstler vor, die auch diesmal wieder Seesens Kulturszenen bereichern werden.

Zur inzwischen 32. Gastspielzeit präsentiert das Kulturforum Seesen dabei erneut ein ambitioniertes Musik- und Kabarettprogramm. Die Freunde der a-cappella-Musik hatten wohl geahnt, dass der Abschied der „Wise Guys“ im Sommer 2017 nicht wirklich stattfinden würde. Die damit verbundene Hoffnung ist inzwischen Wirklichkeit. Daniel „Dän“ Dickkopf, Frontmann der „Wise Guys“, steht mit zwei alten Weggefährten und zwei neuen Mitstreitern als „Alte Bekannte“ wieder auf der Bühne. Die Organisatoren des Kulturforums freuen sich, dass es gelungen ist, einen Gastspieltermin mit der „neuen, alten“ Formation zum Saisonstart am 19. August um 18 Uhr im Aula Schulzentrum Seesen, zu vereinbaren. Musikalisch geht es weiter mit „Salut Salon“ am Sonnabend, 22. September, um 20 Uhr.

Was Sie immer schon über die „Liebe“ wissen wollen, präsentieren die ECHO-Preisträgerinnen Angelika Bachmann und Iris Sigfried mit ihren Geigen, Sonja Lena Schmid mit dem Cello und Monika von Twardowski am Steinway-Flügel. Virtuos und humorvoll präsentieren sie die Musik von Bach, Vivaldi, Prokofjew, Piazzolla und Rachmaninow und füllen inzwischen längst die großen Hallen, unter anderem die Elbphilharmonie in Hamburg.

Kabarettistisch beginnt die Saison am Freitag, 26. Oktober, um 20 Uhr mit „Gernot Hassknecht“. Er spielt sein aktuelles Programm „Hassknecht live, Jetzt wird’s persönlich“, weit mehr Kabarett als er in Oliver Welkes „heute-show“ im ZDF zeigt. Mit dem Kollegen „Andreas Rebers“ geht es am 14. November, um 20 Uhr weiter. „Amen“ nennt er sein „Kabarett der radikalen Mitte“ und beschäftigt sich als Reverend Rebers in erhellender Schwarzmalerei und im Zorn mit religiösen Dogmen, mit Dummheit und politischer Manipulation. Die Herren von „BASTA“ präsentieren am Freitag, 30. November, um 20 Uhr ihr aktuelles a cappella-Programm „Freizeichen“. „NeujahrsSpaß mit Klassik und Swing Hits“, so der Titel des Musikprogrammes der „Brass Band Berlin“, sozusagen der Berliner „Blechschaden“, mit der das neue Jahr 2019 am 19. Januar um 20 Uhr eröffnet wird.

„Philip Simon“, scharfzüngiger Kabarettist mit holländischem Akzent, nennt sein Solo-Programm am Samstag, 9. Februar, um 20 Uhr „Meisenhorst“ und kümmert sich dabei um die vielen menschlichen Verrücktheiten. Literarisch-kabarettistisch geht es am Samstag, 23. Februar, weiter, wenn „Wladimir Kaminer“ eine der beliebtesten Urlaubsformen der Deutschen satirisch und komödiantisch aufs Korn nimmt.

„Die Kreuzfahrer“ heißt seine aktuelle literarische Arbeit. „Vince Ebert“ bereits wiederholt Gast des Kulturforums beleuchtet aus wissenschaftskabarettistischer Sicht unsere Zukunft und meint „Zukunft is the future“ am 10. März um 20 Uhr.

Nach dem begeisterten Gastspiel im Frühjahr 2017 im Rahmen des Kulturforumsprogrammes „Das Beste zum 30. Geburtstag“ konzertiert „Bodo Wartke“ erneut in Seesen und präsentiert am Steinway-Flügel sein Programm „Klaviersdelikte“ am Mittwoch, 3. April, um 20 Uhr.

Saisonabschluss und ein weiteres kabarettistisches Kulturforums-Highlight ist das Gastspiel von „Mathias Tretter“ am Sonnabend, 11. Mai, um 20 Uhr. „POP“ – Politkomik ohne Predigt, Profi oraler Präsenz oder Plödeleien oberster Populistik, heißt sein Programm. Sprachgewandt und analytisch seziert er aktuelle Befindlichkeiten: „Was mit Casting-Shows begann, erreicht mit Donald Trump seinen Höhepunkt. Blogger sind die neuen Journalisten, Hipster die neuen Bierbrauer, AfDler die neuen CDUler, Sänger kriegen den Literatur-Nobelpreis, Kinder erziehen ihre Eltern, das Oval Office ist der neue Hobbykeller...red