Ein Stilbruch dank Burger King?

Seesener Künstlerin hat sich malerisch dem Streitthema genähert

BurgerKing vor historischer Kulisse: Das Ölgemälde Elisabeth Paetz-Kalichs zeigt, wie es einmal aussehen könnte...

Seesen. In die Diskussion um einen BurgerKing für Seesen hat sich nun auch Elisabeth Paetz-Kalich eingeschaltet. Die „Mutter des Sehusafestes” hat sich dem Thema, wie sollte es auch anders sein, künstlerisch genähert und qausi über Nacht ein Ölgemälde geschaffen. Das „Kunstwerk” ist gestern morgen fertig geworden und zeigt das Schnellrestaurant am rechten Bildrand eingebettet in eine nahezu unberührte Naturlandschaft.  Im Hintergrund zu sehen: Der Ratskeller und die Burg Sehusa.

Die Aussage die hinter dem Bild steht dürfte klar sein: der gewähte Standort scheint der Seesener Künstlerin ungeeignet. Darauf angesprochen reagiert Elisabeth Paetz-Kalich gelassen: „Letztlich müssen die Seesener wissen, was sie haben wollen oder nicht”. Jeder könne sich seine eigene Meinung bilden. Das Kunstwerk soll übrigens heute Nachmittag von einer Reihe BurgerKing-Gegnern mitsamt einer Unterschriftenliste an Bürgermeister Erik Homann übergeben werden.uk