Ein Weihnachtsmarkt ganz nach Maß

Gutes Wetter und besinnliche Stimmung beim Münchehöfer Weihnachtsmarkt

Das Team der Kreativen Hände hatte in der Turnhalle Handgearbeitetes im Angebot.

Münchehof. „Das lief doch wieder einmal super“, so resümierten die Münchehöfer Vereine ihren Weihnachtsmarkt, der jetzt am ersten Adventssonnabend auf dem Schulhof stattfand. Nach einem, dank vieler Helfer, reibungslosen Aufbau am Freitagnachmittag und am Sonnabendvormittag, wurde der Weihnachtsmarkt zunächst wie gewohnt mit einer Andacht im Dorfgemeinschaftshaus eröffnet.

Viele Bürgerinnen und Bürger waren auch hier schon zugegen, um dem weihnachtlichen Gottesdienst von Pastorin Melanie Mittelstädt beizuwohnen. Nach der kurzen, aber sehr schönen Andacht, in deren Verlauf auch einige Weihnachtslieder gesungen wurden, öffnete anschließend an gleicher Stelle das Weihnachtscafé der Kirchengemeinde seine Pforten, das vor allem von den älteren Mitbürgern des Dorfes gerne besucht wurde.

Gleich nebenan in der Turnhalle hatten wieder die Kreativen Hände ihre Stände aufgebaut, an denen sie viele handgearbeitete Dinge präsentierten. Auch der Schützenclub Bärenbruck hatte dort wieder die Anlage für das Lichtpunktschießen, das vor allem bei den jungen Schützen gut ankam, installiert.
Draußen auf dem Schulhof hatten die teilnehmenden Vereine mit ihren Hütten und Zelten und gemütlicher Beleuchtung eine schöne Budenstadt aufgebaut, in der keine kulinarischen Köstlichkeiten fehlten. Vom Glühwein über den Eierpunsch bis hin zum Jagertee und zum heißen Caipirinha reichte die Palette der Heißgetränke, und auch das Angebot der Speisen ließ keine Wünsche offen.

Nachdem die Zahl der Besucher zunächst mäßig anstieg, wurde es zum Auftritt der Schul- und Kindergartenkinder so richtig voll auf dem Festplatz. Viele Eltern und Großeltern waren gekommen, um den weihnachtlichen Liedern ihrer Kinder zu lauschen. Nachdem die kleinen Sängerinnen und Sänger ihren Applaus geerntet hatten wurde kräftig nach dem Weihnachtsmann gerufen, der nicht lange auf sich warten ließ.

Mit seinem prall gefüllten Sack rauschte er auf den Festplatz und verteilte fleißig Süßigkeiten an die kleinen Gäste, die bald danach zufrieden nach Hause gingen. An den Ständen herrschte besonders nach Einbruch der Dunkelheit noch weiter reges Gedränge, so dass der rundum gelungene Weihnachtsmarkt bis in die späten Abendstunden andauerte.dum