Eine rockige Entschädigung

Für das im Sommer ausgefallene K:O:A spielten vier Bands / Gitarre für guten Zweck verlost

Letzter Act des Abends waren „Satan & Deibel“, die das Publikum mit Metal-Hits der 80er-Jahre unterhielten. Die schrillen Outfits sind das Markenkzeichen der Band.

Kirchberg. Es war schon ein echtes Drama im Sommer dieses Jahres, als das mit soviel Engagement vorbereitete Kirchberger Open Air – kurz K:O:A – im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel. Auch um den vielen Fans etwas zurückzugeben, wurde nun noch einmal nachgelegt – am Sonnabend fand in der zur Music-Hall umfunktionierter Kirchberger Mehrzweckhalle die Indoor-Party statt. Das Motto des Abends lautete „Wer Wind sät, wird Sturm ernten“. Vier Bands rockten vor 250 Besuchern bei freiem Eintritt den Abend vor dem 1. Advent, sehr zur Freude der Besucher. Und dass sie ohne Gage aufspielten, sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.

Den Anfang machte „Roisin Dubh“ aus Braunschweig, gefolgt von der Band „Reach“. Schließlich stiegen die Lokalmatadoren, die „Backseat Lover“ auf die Bühne, um den Fans mit Rock’n’Roll-Musik einzuheizen. Letzter Act des Abends waren „Satan & Deibel“, die das Publikum mit Metal-Hits der 80er-Jahre unterhielten.

Gitarren-Verlosung: Erlös für Kinderhilfswerk in Siebenbürgen

Beim K:O:A im Sommer dieses Jahres hatte die Band General Daniels darüber hinaus eine handsignierte Gitarre verlost. Die Verlosungsaktion wurde schließlich online zu Ende gebracht.

Als glücklicher Gewinner durfte sich Martin Reimann über die gelbe Gitarre freuen, gleichermaßen freuen wird sich das Kinderhilfswerk in Siebenbürgen, an die die großzügige Spende nun gehen soll.

Ein durchweg positives Fazit zog am Ende auch TSE-Vorsitzender Marcus Hölscher. Auch wenn der Aufwand recht hoch war, habe es sich am Ende doch gelohnt. Man wollte den Fans gern etwas zurückgeben.uk