Freibad Rhüden soll in Zukunft beheizt werden

CDU/FDP-Gruppe befasste sich außerdem mit den Themen Feuerwache Seesen und der Schäferhofbrücke

Seesen/Rhüden/Münchehof. Mit dem Nachlassen der Inzidenzzahlen beginnt auch in Rhüden und Münchehof die Freibadsaison. Damit wird der Fokus auf die Dinge gelegt, die im Sommer Vergnügen bereiten können. Schon lange plant der TSV Rhüden sein Freibad bis auf 27 Grad aufheizen zu können. Dazu sind jedoch Investitionen erforderlich.

Aufgrund eines Arbeitsgespräches des CDU-Ortsverbandes Rhüden mit dem Freibadbeauftragten wurden die Möglichkeiten für eine Umsetzung ausgelotet. Danach ist es umsetzbar, durch die Errichtung einer Röhrenkollektoreninstallation auf dem Filterhaus mit Sonnenstrahlen die notwendigen Temperaturen zu erzeugen. Die Gesamtinvestition würde nach einer vorläufigen Kostenschätzung rund 47.000 Euro betragen. Die Ratsherren Ernst Pahl und Volker Harenberg bitten nun die CDU/FDP-Gruppe um Unterstützung dieses Anliegens.

Danach wird ein entsprechender Antrag schon jetzt gestellt, um dann bei den Haushaltsberatungen für das kommende Jahr diesen Betrag einstellen zu können. Damit würde die Attraktivität des Freibades in Rhüden im kommenden Jahr erheblich gesteigert werden. Für das Freibad Münchehof gibt es vergleichbare Überlegungen. Auch für dort sagt die CDU/FDP-Gruppe Unterstützung zu.

Die Planungen für den Neubau der Feuerwache Seesen haben nun wieder Fahrt aufgenommen. Der entsprechende Lenkungsausschuss des Rates hat getagt und kann über die neuesten Varianten berichten. Favorisierte Variante sieht vor, dass die Feuerwache parallel zur Bornhäuser Straße errichtet wird Drei Varianten wurden für die Feuerwache vorgestellt. Die favorisierte Variante sieht vor, dass das Gebäude parallel zur Bornhäuser Straße errichtet werden kann.

Dies habe den Vorteil, dass die Einsatzfahrzeuge auf dem schnellsten Weg in die Innenstadt fahren können beziehungsweise die häufigsten Einsatzfälle entlang der B 248 in Richtung BAB und Ortsausgang Richtung Hahausen in der kürzesten Zeit erreicht werden. Gerade die für die Einsatzzeiten wichtigen Anfahrtswege der Aktiven sind so optimal zu organisieren. Die Vorteile dieser Variante sind so augenscheinlich, dass sich der Lenkungsausschuss einstimmig hierfür ausspricht. Seitens der CDU/FDP-Gruppe ist es auch wichtig, dass der Zuschnitt der Restflächen eine weitere Nutzung (zum Beispiel gewerblich) an dieser verkehrsgünstigen Stelle ermöglichen kann.

Schon jetzt sei erkennbar, dass eine gute Planung erforderlich ist, um der Feuerwehr Seesen für die nächsten Jahrzehnte ein optimales Quartier zu bieten. Das alles natürlich vor dem Hintergrund, die Feuerwehr bestmöglich im Dienste der Bevölkerung auszustatten. Einmal mehr war auch die Schäferhofbrücke in Bornhausen ein wichtiges Thema.

Für die CDU/FDP-Gruppe steht fest, dass nun die richtigen Weichen gestellt sind, die Brücke werde ordnungsgemäß nach erfolgter Ausschreibung abgebaut und die historisch wertvollen Teile vor Ort gesichert. Bekanntlich ist der Abriss unumgänglich, da bei einem immer möglichen Hochwasser die Brücke einzustürzen droht und ein Wiederaufbau dann unmöglich wäre.

Sämtliche wieder nutzbaren Bauteile werden entsprechend nummeriert und registriert. Der weitere Weg ist es laut CDU/FDP nun, die Möglichkeiten beim neuen Dorfentwicklungsprogramm zu nutzen, um die erheblichen Wiederaufbaukosten durch Zuschussanteile finanzierbar zu machen. Damit sei die jahrelange Warteschleife beendet und ein Wiederaufbau schon bald umsetzbar. red / uk Schon lange plant der TSV Rhüden sein idyllisch gelegenes Freibad bis auf 27 Grad aufheizen zu können. Dazu sind jedoch Investitionen erforderlich. Die Gesamtinvestition würde nach einer vorläufigen Kostenschätzung rund 47.000 Euro betragen.red/uk