Große Ölspur erfordert Straßensperrungen

Am Freitag hatten 22 Brandschützer und der Baubetriebshof viel zu tun

Das Öl verteilte sich auf den Straßen An den Teichen, der Schützenallee, der Hochstraße und der Fritz-Züchner-Straße. Da sich die Spur über die komplette Straßenbreite verteilte, mussten die Straßen während der Reinigung gesperrt werden.

Seesen. Kurz vor 12 Uhr ging  am gestrigen Freitag der Pieper bei den Seesener und Rhüdener Brandschützern. Wie Seesens Ortsbrandmeister Thomas Bettner auf Anfrage des „Beobachter” mitteilte, erwartete die Feuerwehrleute eine gut 2,5 Kilometer lange Ölspur. Das Öl verteilte sich auf den Straßen An den Teichen, der Schützenallee, der Hochstraße und der Fritz-Züchner-Straße.

Da sich die Spur auch noch über beide Fahrbahnseiten erstreckte, waren umfangreiche Straßensperrungen notwendig.  Gegen 13.45 Uhr waren die Hoch- und die Fritz-Züchner-Straße immer noch komplett gesperrt. Zudem wurden Hinweisschilder für die Verkehrsteilnehmer aufgestellt, um sie vor der Ölspur zu warnen.

Neben den 22 Feuerwehrleuten – darunter sechs Kameraden aus Rhüden –  war auch der Baubetriebshof der Stadt Seesen im Einsatz. Erst nach drei Stunden konnte die Ölspur komplett beseitigt werden. Zunächst blieb vollkommen offen, wer der Verursacher war.

Laut Thomas Bettner soll es jemanden gegeben haben, der denjenigen beobachtet hatte. „Wir werden dann auch schauen, ob wir jemanden finden”, so Seesens Ortsbrandmeister im Gespräch.syg