Hochwasserschutz, Grundschulen und Marktkauf-Schließung SPD-Themen

Andrea Melone nach der Sommerpause: „Unsere kommunalpolitische Arbeit nimmt gleich ordentlich Fahrt auf“

Seesen. Die Sozialdemokraten in Seesen  haben ihre Arbeit nach der Sommerpause wieder aufgenommen und sich zu Wort gemeldet. „Unsere kommunalpolitische Arbeit nimmt gleich ordentlich Fahrt auf“, stellt Fraktionsvorsitzende Andrea Melone fest. Es gilt drei, in der kommenden Woche festgesetzte Sitzungen vorzubereiten, mit knapp 20 unterschiedlichen Drucksachen. Neben dieser Sitzungsvorbereitung werden aber auch aktuelle Themen aus dem Stadtgebiet auf der Tagesordnung der SPD-Fraktion zu finden sein.

Wie gestaltet sich der aktuelle Sachstand rund um den Hochwasserschutz in Bornhausen und Rhüden? Was hat sich in den vergangenen Monaten getan? „Trotz der Hitze und der lang anhaltenden Trockenheit in diesem Jahr dürfen wir das Thema Hochwasserschutz nicht Ruhen lassen“, hebt Fraktionsvorsitzende Andrea Melone hervor. „Alle Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf Information und wir, als gewählte Vertreter, die Pflicht uns einzusetzen.“

Ein weiteres aktuelles Thema sind unsere Grundschulen. Die SPD-Fraktion hatte sich vor der Sommerpause alle vier Grundschulen angesehen, Gespräche geführt und viele Erkenntnisse gewonnen. In alle vier Grundschulen muss absehbar investiert werden, um einen zu großen Investitionsstau zu begegnen und den vorzufindenden pädagogischen Konzepten gerecht zu werden. Auch die Ganztagsbetreuung und die damit verbundene Herausforderung für die Schulleitungen, gilt es bei zukünftigen Entscheidungen zu berücksichtigen. Entsprechende Anträge werden in der Fraktion formuliert.

Als weiteres aktuelles Thema ist die Schließung des Marktkaufs in der Seesener Innenstadt zu nennen. Wenn bei uns in Seesen ein Geschäft schließt, hinterlässt es oft für lange Zeit eine Lücke und wir müssen mit diesem Leerstand leben. Nicht nur, dass wir Waren hier nicht mehr vorfinden und kaufen können, sondern die Leerstände führen auch zu einem unattraktivem Stadtbild.

Warum Geschäfte schließen, warum sich scheinbar niemand kümmert und welche Möglichkeiten die Politik vor Ort hat, werden wir diskutieren. „Eins steht für mich aber schon heute fest“, beschreibt Melone diesen Punkt, „kein Geschäft schließt, wegen übermäßigem Reichtum und wir, die wir hier leben, sollten auch hier einkaufen – Seesener kaufen in Seesen“.

Am Montag, 13. August, trifft sich die SPD-Fraktion zu ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause, im „Bergstübchen“ in Ildehausen.red/uk