Hoffest der CDU Bornhausen erneut ein Besuchermagnet
Eröffnung mit Freiluft-Gottesdienst / Erstmals Neugeborenen-Empfang / Alles hat gepasst

Bornhausen. Der CDU-Ortsverband Bornhausen hatte für den vergangen Sonntag zu seinem fünften Hoffest rund um die Kartoffel auf den Hof Baxmann, dem ehemaligen Domänenhof in der Grabenstraße, eingeladen. Und alles hat gepasst, auch das Wetter spielte perfekt mit. Schon vor dem Gottesdienst kamen die ersten Besucher und bereits kurze Zeit später waren alle Plätze, auch über den ganzen Tag, besetzt. Der riesige Andrang zeigt einmal mehr, dass sich das Kartoffelfest der CDU großer Beliebtheit erfreut. Und, soviel steht fest, es wird auch in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil im Jahresprogramm der CDU in Bornhausen bleiben.
Eröffnet wurde das Fest von Pfarrerin Claudia Falkenreck-Wünsche mit einem Freiluft-Gottesdienst. In ihrer Ansprache stellte sie die Frage an die Gemeinde: „Liebe Kartoffelfest-Gemeinde, haben Sie schon einmal etwas gewonnen? Ein Auto, eine Reise, Geld oder sonst irgendetwas?“ Um dann zu bekennen, dass sie bisher erst zweimal in ihrem Leben etwas gewonnen hat.
Das Erste war eine Bibel und das Zweite ein riesengroßer Sack Kartoffeln als Studentin auf einem Kartoffelmarktfest in Bern. „Um Gewinnen und Verlieren geht es immer wieder im Leben, und das über das einfache Glück im Spiel hinaus. Jesus durchbricht das gängige Grundmuster von Gewinnen und Verlieren. Er bewahrt uns davor, Menschen zu Verlierern zu machen, wenn es um das wirkliche Leben geht.“ Zum Schluss hatte die Pfarrerin noch einen Hinweis zum Neugeboren-Geläut: „Die Glocken in Bornhausen ertönen immer um 16 Uhr am Tag nach der Geburt eines neuen Erdenbürgers“.
Falko Frank, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Bornhausen begrüßte anschließend die Gäste und zeigte sich hocherfreut, dass schon zu so einem frühen Zeitpunkt so viele Besucher den Weg in den Innenhof der ehemaligen Domäne gefunden hatten. Nur wenig später richtete Falko Frank erneut das Wort an die Besucherinnen und Besucher und verkündete: „Wir möchten heute erstmals die jüngsten Einwohner unseres Dorfes willkommen heißen.
Freuen Sie sich also mit den Eltern der neuen fünf Erdenbürger“. Gemeinsam mit Astrid Altenhoff und Werner Feldmann überreichte er dann den Eltern von Charlotte, Aaron, Johann, Younes und Thorvin ein Rosenstämmchen als bleibende Erinnerung an diesen Tag.
Die Gäste genossen das herrliche Spätsommerwetter unter schattenspendenden Pavillons sowie einigen Sonnenschirmen. An den Verpflegungsständen bildeten sich immer wieder nicht enden wollende Menschenschlangen, die nach Harzer Schmorwurst oder Bockwurst mit Kartoffelsalat, Bauernpfanne und Kartoffelpuffer mit Apfelmus, anstanden. Die angebotenen Speisen, aus der berühmten „tollen Knolle“ hergestellt, wurden anschließend mit Genuss verzehrt, da blieb niemand hungrig. Und am Nachmittag gab es eine Kuchentafel für diejenigen, die sich mit der Kartoffel nicht anfreunden wollten. Für die musikalische Unterhaltung während der Kaffeestunden, mit selbstgebackenem gespendetem Kuchen, sorgte der beliebte Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Rhüden unter der Leitung von Uwe Euler.
Schon früh unter den ersten Gästen waren der Vorsitzende der CDU-Ratsfraktion Rudolf Götz und seine Frau Edda sowie weitere Politprominenz der CDU aus Seesen und den umliegenden Ortsteilen. Auch Seesens Bürgermeister Erik Homann mischte sich gemeinsam mit seiner Familie unter die Besucher.
Sie alle ließen es sich nicht nehmen, ebenfalls die kulinarischen Köstlichkeiten aus der runden Knolle zu probieren. Insgesamt ging es bei diesem Hoffest wieder sehr lebendig zu.
Viele interessante Gespräche wurden geführt und neue Kontakte geknüpft. Für die kleinen Gäste war natürlich die aufgebaute Hüpfburg die Hauptattraktion und entsprechend ständig umlagert. Aber auch die vielen Verkaufsstände sowie der Eiswagen, die Fischräucherbude oder die Weinverkostung wurden gut frequentiert.
Als dann auch die letzten Besucher den Hof verlassen hatten bedankte sich Falko Frank bei den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern, ohne die so ein Fest nicht zu stemmen wäre: „Dieses Fest hat ein hohes Maß an Teamgeist und Zusammengehörigkeit gezeigt.
Darauf können wir stolz sein“. Ein besonderer Dank ging schließlich noch an Familie Baxmann, die wieder ihren wunderschönen Hof zur Verfügung gestellt hatte.off