52 Dienste gemeinsam absolviert

Jugendfeuerwehr Herrhausen wählte Jugendforum / Nachwuchs erhielt Geldspende

Der Stellvertretender Jugendfeuerwehrwart Markus Klaßen (links) mit allen sechs Mitgliedern der Jugendfeuerwehr Herrhausen. Neu im Team ist die Betreuerin Tatiana Rohmann (rechts).

Herrhausen. Am vergangenen Wochenende kamen die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Herrhausen zur mittlerweile 25. Jahreshauptversammlung zusammen. An diesem Nachmittag wählten die Jugendlichen das Jugendforum in bereits bestehender Form erneut einstimmig. Der stellvertretende Jugendfeuerwehrwart Markus Klaßen eröffnete die Versammlung, Schriftführer Joris Garbe verlas das Protokoll der 24. Jahreshauptversammlung. Es wurde einstimmig genehmigt. Markus Klaßen berichtete, dass die Jugendfeuerwehr insgesamt 52 Dienste absolviert hat, davon sind 28 im feuerwehrtechnischen Rahmen und 24 im Rahmen der allgemeinen Jugendarbeit gestaltet worden.

Außerdem berichtete Klaßen in seinem Jahresbericht von zahlreichen gemeinsamen Aktivitäten. Besondere Highlights waren der Laternenumzug zum Herrhäuser Adventsmarkt, das traditionelle Weihnachtsbaumsammeln, ein Auftritt beim Faschingsvergnügen, Aufbau und Abbrennen des Osterfeuers sowie auch der Fackelzug dorthin. Außerdem standen der Kreiswettbewerb, der Stadtorientierungsmarsch, die Besuche der Jubiläumsfeiern der Jugendfeuerwehren Ildehausen und Seesen und natürlich das Kreiszeltlager in Almke auf dem Programm. Der Höhepunkt des Jahres war sicherlich das eigene Jubiläum zum 25-jährigen Bestehen. Der Ausblick auf die bevorstehenden Aktivitäten zeigt unter anderem wieder den Laternenumzug im Rahmen des Herrhäuser Adventsmarktes am Freitag, 1. Dezember, und die Teilnahme am Landeszeltlager in Wolfshagen.

Tagesordnungspunkt fünf waren dann die Wahlen des Jugendforums. Jugendsprecher wurde Marvin Folchmann, sein Stellvertreter bleibt Sebastian Frühbrot. Schriftführer ist nach wie vor Joris Garbe.

Der stellvertretende Ortsbürgermeister Torsten Warnecke bedankte sich für die geleistete Jugendarbeit und lobte die Jugendfeuerwehr als stärkste Jugendorganisation Herrhausens. „Die Jugendfeuerwehr ist ein wichtiger Baustein für die Zukunft, als Nachwuchs für die Einsatzabteilung sowie als Jugendorganisation unseres Ortes.“ Am Schluss seiner Worte überreichte er den Jugendlichen eine Spende des Ortes.

Kreisbrandmeister Uwe Fricke überbrachte beste Grüße vom Kreiskommando, auch er betonte die Wichtigkeit der Jugendfeuerwehr als „Personallieferer“ für die aktive Einsatzabteilung. Helfende Hände werden bei der Feuerwehr immer gebraucht. „Wenn man einmal Mitglied in der Feuerwehr ist, bleibt man immer dabei“, so Fricke.

Auch Stadt- und Kreisjugendfeuerwehrwart Michael Müller bedankte sich für die Einladung und gratulierte noch einmal zum 25-jährigen Bestehen. Außerdem berichtete Müller über die starke Resonanz des Rauchdemohauses. Die Kreisjugendfeuerwehr entwickelte eine neue Abnahme der Jugendflamme II mit neuen Übungen. Die alte Abnahme sei nicht mehr zeitgemäß gewesen. Seine Worte beendete er mit besten Wünschen für 2018 und sagte den Mitgliedern, sie sollten doch mal die Werbetrommel rühren, denn gerade mit der neuen Betreuerin Tatiana Rohrmann sei jetzt auch weibliche Verstärkung dabei.

Stadtbrandmeister Jürgen Warnecke empfahl den Jugendlichen, mal an den Bushaltestellen nach Schulschluss Werbung zu machen, denn dort seien viele potenzielle Mitglieder unterwegs.

Last but not least zeigte Ortsbrandmeister Achim Fehlig seine Freude über die Vollständigkeit der Anwesenden und über die zahlreichen Gäste. Ein Danke ging von ihm an das Betreuerteam. Besonders freute sich Fehlig über die positive Resonanz beim Jubiläum.

Zum Schluss spielte der stellvertretende Jugendwart Markus Klaßen noch eine Videobotschaft vom Jugendwart Frederik Folchmann ab. Dieser entschuldigte sich für sein Fernbleiben, denn es war das erste Mal, dass die Jahreshauptversamlung der Jugendfeuerwehr Herrhausen ohne ihn stattfand. Folchmann dankte und lobte Markus Klaßen für die Vertretung und betonte, dass sie im vergangenen Dienstjahr viel zusammen erlebt hätten. Besonders freue sich Folchmann auf das Landeszeltlager 2018 in Wolfshagen.red