Interkulturelles Fest gefeiert

Flagge für Menschenrechte, Demokratie und für Vielfalt / Dank an die vielen Ehrenamtlichen gerichtet

Der internationale Frauentreff hatte ein üppiges Buffet mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten zusammengestellt.

Seesen. Im Rahmen der bundesweit durchgeführten interkulturellen Woche sollte auch in Seesen erneut Flagge für Menschenrechte, Demokratie und für Vielfalt gezeigt werden – vor dem Hintergrund der jüngsten Vorkommnisse in Chemnitz nicht genug betonenswerte Gedanken.

Im Landkreis Goslar war ein buntes Programm entstanden mit vielfältigen Gesprächsrunden und Informationsabenden, mit Bastel- und internationalen Kochveranstaltungen. Wie in den Jahren zuvor organisierte in Seesen der AKIT (Arbeitskreis Integrationstreff) im Bürgersaal des Jacobson-Hauses ein „Interkulturelles Fest“.

Der internationale Frauentreff hatte ein üppiges Buffet mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten zusammengestellt und auch das abwechslungsreiche Programm war durch kulturelle Vielfalt bestimmt.

Eröffnet wurde der Nachmittag mit der Begrüßung durch die Integrationsbeauftragte der Stadt und Organisatorin Ludmila Heilmann und mit den Grußworten des Bürgermeisters Erik Homann,  der sich bei den vielen Ehrenamtlichen bedankte, die hier vor Ort so effektive Integrationsarbeit leisten. Auch Gaby Drost von der Koordinierungsstelle des Landkreises „Partnerschaft für Demokratie“ bekräftigte den Leitgedanken dieser Veranstaltung. Das Klavierspiel von Bardlan Madabery Vaghtshemas bildete den musikalischen Rahmen des Nachmittags.

Ein buntgemischtes Modell-Team  von 15 bis 75 Jahren nahm in  einer historischen Modenschau das Publikum mittels ausgewählter Kostüme mit auf eine Zeitreise vom Mittelalter bis in die Jetzt-Zeit, immer begleitet von der jeweiligen Musik der Epoche.  Auch der  afrikanischen  Trommelgruppe aus Goslar gelang es, das Publikum  zu begeistern und schließlich konnte die Seesener Kultband „Quasimodo Knöterich“ mit irischen Klängen die Anwesenden zum Mitklatschen animieren. Es zeigte sich bei diesem Fest einmal mehr wie verbindend die Sprache der Musik ist.red