Kolpingsfamilie nimmt 70-jähriges Bestehen ins Visier
Feierlichkeiten für den 1. Advent geplant / Rückschau während der Jahreshauptversammlung
Seesen. Zu Jahreshauptversammlung der Kolpingsfamilie Seesen hatten sich jetzt zahlreiche Mitglieder im Pfarrheim der katholischen Kirche „Maria Königin“ eingefunden. Der 1. Vorsitzende, Alfred Kaczmarczyk, begrüßte die Teilnehmer und bedankte sich für ihr Erscheinen. Sein besonderer Gruß hätte Diakon Detlef Albrecht gegolten, der jedoch musste aus Krankheitsgründen die Teilnahme an der Versammlung kurzfristig absagen. Der theologische Impuls der Tagung gedachte dem verstorbenen Mitglied des Vorstandes der Seesener Kolpingsfamilie im vergangenen Jahr, Dieter Pietzonke.
Im Rechenschaftsbericht des 1. Vorsitzenden wurde der Ablauf des vergangenen Jahres vorgetragen und erwähnte die zu den Höhepunkten des Jahres gehörigen Schuh- und Fahrrad-Sammlungen, Sach- und Geldzuwendungen sowie auch die schönen Fahrten nach Duderstadt und Dresden. Thema war außerdem das über zwei Wochen dauernde Praktikum der Brasilianerin Cecilia Maria Santos Silva im Mehrgenerationenhaus in der Baderstraße.
Im weiteren Verlauf der Tagesordnung trug der Kassierer Josef Münstermann den Kassenbericht vor. Vorweg wurde die Kasse von Bernd Kirchner und Ewald Henkel geprüft. In ihren Ausführungen hob Bernd Kirchner hervor, dass die Prüfung der Kassengeschäfte ohne Beanstandungen geführt worden seien. Er beantragte die Entlastung des Kassierers sowie die Entlastung des gesamten Vorstandes. Diese wurden einstimmig erteilt.
Der nächste Punkt der Tagesordnung behandelte die Neuwahl des zweiten Kassenprüfers. Es wurde Kolpingbruder Werner Haupt gewählt. In seiner Vorschau auf das laufende Jahr machte der Vorsitzende auf anstehende Termine aufmerksam. Vor allem nahm er das bevorstehende 70-jährige Bestehen der Kolpingsfamilie Seesen in den Blick (am 1. Advent in diesem Jahr).
Zudem sind in diesem Jahr am 27. Juli eine Tagesfahrt nach Derenburg zur Glasmanufaktur und im Dezember eine Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt nach Weimar geplant.
Einzelheiten werden frühzeitig bekannt gegeben. Unter „Verschiedenes“ wurden die derzeitigen aktuellen Probleme sowie das Leben in der katholischen Pfarrgemeinde diskutiert. Bevor zum gemeinsamen Abendessen eingeladen wurde, beteten die Mitglieder noch das Tischgebet.red