Mit 30 Mitarbeitern im Einsatz

Winterdienst der Stadt hatte in der vergangenen Woche alle Hände voll zu tun

Seesen. Der Winterdienst der Stadt Seesen hatte und hat in diesen Tagen alle Hände voll zu tun: Insgesamt sind 30 Mitarbeiter und 15 Fahrzeuge im Einsatz. Coronabedingt wurden feste Teams von zwei bis drei Kollegen gebildet. Bei unklarer Wetterlage werden bestimmte, für Glätte besonders anfällige Strecken wie Brücken, Straßen in Waldgebieten oder mit besonderen Steigungen wie die Bergstraße zunächst von einem Kontrollfahrzeug um 4 Uhr morgens abgefahren. Der Winterdienstbeauftragte – entweder der Leiter des Baubetriebshofes oder sein Stellvertreter – entscheidet je nach Wetterlage, ob die Mitarbeiter zum Winterdienst gerufen werden oder nicht.

Bei Schneefall besetzen die Kollegen bereits um 4.30 Uhr die Fahrzeuge: „Wir haben vier Großfahrzeuge mit Schneepflug und Streuvorrichtung für die Straßen, einen Kleintransporter, sieben Transporter für die Handkolonnen sowie drei Trecker, die ebenfalls mit Schneepflug und Streuvorrichtung ausgestattet sind und auf Radwegen eingesetzt werden“, erklärt Thorsten Vollbrecht, Leiter des Baubetriebshofes.
Nach bestimmten Einsatzplänen werden die Strecken dann abgefahren, angefangen bei den Kindertagesstätten und Schulen. Bis 15.30 Uhr, also elf Stunden, sind die Mitarbeiter unterwegs, bei Bedarf kommt der Bereitschaftsdienst zum Einsatz, der die Wetterlage weiterhin kontrolliert und bis 22 Uhr arbeitet.see