Münchehöfer bei diesjähriger Fußball-EM mit „Heimrecht”

TSVer hatten für die Vorrunde Karten in München, gingen bei der Pandemie-Verlosung aber leer aus

Die drei TSVer mit den obligatorischen Erkennungshüten von der Fußball-WM 2010 in Südafrika (von links): Kai Strobel, Georg Kinat und Harald Ahfeldt zusammen mit Ex-TSV-Trainer Timm Ahfeldt (Zweiter von links), der jetzt den SV Rammelsberg trainiert.

Seesen/Münchehof. Viele Leser des Seesener „Beobachter“ fragten schon, was eigentlich mit den drei Münchehöfern, die seit 1994 regelmäßig Fußballeuropa- und Weltmeisterschaften besuchen, bei der diesjährigen Europameisterschaft los ist. Harald Ahfeldt, Kai Strobel, Georg Kinat und in diesem Jahr neu dabei, Timm Ahfeldt, hatten Karten für die drei Vorrundenspiele in München. Auch Unterkünfte waren bereits gebucht. Aufgrund der Corona-Pandemie und gesetzlicher Vorgaben auf 14.500 Zuschauer begrenzte Kapazität der Allianz-Arena mussten die Sitzplätze allerdings kurzfristig ausgelost werden.


Und da gingen die Münchehöfer leider leer aus, sodass die Vorrunde jetzt erstmalig seit langer langer Zeit mal wieder am Fernseher verfolgt werden musste und aufgrund gelockerter Vorgaben auch konnte.

Beim zweiten Vorrundenspiel der Deutschen gegen Portugal kehrte der Jubel zurück

Beim 0:1 gegen Frankreich gab es in Bad Grund bei den Fußballweltreisenden noch lange Gesichter, das hatte man sich anders erhofft. Doch jetzt beim zweiten Vorrundenspiel der Deutschen gegen Portugal, das gemeinsam in Braunschweig geschaut wurde, kehrte der Jubel und die gute (Fußball-)Laune zurück.

Die TSVer sind zuversichtlich für das weitere Abschneiden der Deutschen Nationalmannschaft und haben einen Besuch der Fußball-WM 2022 fest im Visier. Bleibt nur zu hoffen, dass die weltweite Gesundheitslage das dann auch erlaubt.red