Netzausbau in den Stadtteilen: Wochen der Entscheidung

Glasfasernetz für Bornhausen, Mechtshausen und Rhüden möglich / Kooperationsvertrag unterschrieben

Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Von links nach rechts: Lennart Götte (Projektmanager FTTH), Stefan Keienburg (Key Account Manager), Michael Sieve (Manager Kommunale Kooperation), Bürgermeister Erik Homann und Torsten Klein (Leiter Abteilung Tiefbau der Stadt Seesen).

Seesen. Die Stadt Seesen hat einen großen Schritt in Richtung Glasfasernetz gemacht. Zusammen mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser hat Bürgermeister Erik Homann einen Kooperationsvertrag unterzeichnet und damit eine wichtige Voraussetzung für den möglichen Netzausbau geschaffen.

„Eine zunehmende Digitalisierung in allen privaten und geschäftlichen Bereichen aber auch Home-Office, Home-Schooling uvm. – alles wichtige Details für unsere Stadt, die wir insbesondere im vergangenen Jahr kennen und zu schätzen gelernt haben. Aber auch solche „Nebensächlichkeiten“ wie Hollywood-Blockbuster im Heimkino, Musik-Streaming oder das Videotelefonat mit der Tochter in Australien oder den Großeltern im Seniorenheim rücken für die Bürgerinnen und Bürger in Seesen in greifbare Nähe“, so die erste Reaktion von Homann bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages mit Deutsche Glasfaser.

Aber insbesondere möchte er Seesen im Kontext der rasanten Veränderungszyklen in allen Bereichen der Digitalisierung gut aufgestellt wissen und zukunftsfähig positionieren, so Homann weiter.

Ob die zukunftssichere Breitbandanbindung in Kürze erfolgen kann und Surfgeschwindigkeiten mit bis zu 1 Gbit/s zum Standard werden, entscheiden ab sofort die Bürgerinnen und Bürger von Bornhausen, Mechtshausen und Rhüden.

Bis zum 10. Juli können die Bürgerinnen und Bürger einen Vertrag mit Deutsche Glasfaser abschließen, um einen kostenfreien Glasfaseranschluss bis ins Haus oder die Wohnung zu erhalten. Einzige Voraussetzung: Mindestens 40 Prozent der anschließbaren Haushalte ziehen mit.

Wird die Quote bis zum Stichtag erreicht, steht dem Netzausbau nichts mehr im Wege.

Der Vorteil der FTTH-Glasfaseranschlüsse: Bei diesen Anschlüssen wird die Glasfaser bis ins Haus beziehungsweise bis in die Wohnung geführt (FTTH, Fiber to the Home) – die Anschlüsse sind somit komplett kupferfrei, Kunden erhalten exakt die Leistung, die sie buchen. Bürgerinnen und Bürger, die einen Vertrag unterschreiben, zahlen keine Kosten für den Ausbau ihres Anschlusses.

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser informiert ausführlich über den Netzausbau, die Produkte sowie den Projektverlauf an einem digitalen Infoabend via ZOOM Cloud Meetings.

Nachfolgend der Termin sowie die Einwahldaten für ZOOM: Mittwoch, 12. Mai, Meeting-ID: 986-1725-7128.

Darüber hinaus wird es ab Projektstart auch Beraterinnen und Berater vor Ort geben, die für individuelle Termine und Beratungen verfügbar sind.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sowie das Projekt sind online unter www.deutsche-glasfaser.de/seesen verfügbar.red