Ortsrat Ildehausen nimmt einige „Baustellen” in Augenschein

Abhilfe bedarf meist einer längeren Planung und Vorgehensweise

Die Unübersichtlichkeit bei parkenden Fahrzeugen war hier in der Straße „Zum Papenbusch“ Gesprächsthema.

Ildehausen. Ortsbürgermeister Ralf Kleinfeld und der Ortsrat hatten jetzt erneut zu einer Dorfbegehung eingeladen, um einige „Juckepunkte“ anzusprechen und in Augenschein zu nehmen. Der Einladung folgten Ortsratsmitglieder und von der Stadt Seesen Uwe Zimmermann, Thorsten Vollbrecht, Leiter des Baubetriebshofs, Mario Dörr, Hochbau und Gebäudemanagment, Frau Sue als Protokollführerin und interessierte Ildehäuser Bürger. Ortsbürgermeister Ralf Kleinfeld begrüßte alle im Klubraum vom Dorfgemeinschaftshaus und wies auf die Effektivität einer Dorfbegehung hin. Die gute Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Dienststellen der Stadt Seesen erwähnte der Ortsbürgermeister ebenfalls.

Als nächstes nahmen alle die Absenkungen am Bürgersteig der Northeimer Straße in Augenschein. Diese fielen besonders an Einfahrten und in einer Längsrichtung auf, die auf verlegte Leitungen deutet. Die Vertreter der Stadt sahen hier weniger Handlungsbedarf. Die Bushaltestelle wird nach den bisherigen Planungen erst 2020 barrierefrei. Am Gandersheimer Weg vor der Brücke ist ein Betonring, Leitungsschacht, der zum Beispiel im Dunkeln oder bei Schnee schlecht sichtbar ist.

Eine besondere Kennzeichnung soll Abhilfe schaffen. Eine beschädigte Barke und nicht vollendete Straßenarbeiten beschäftigten die „Ortsbegeher“ in der Straße am Worthkamp. Eine weitere Straßenbeleuchtung am Ende dieser Straße wird ebenfalls gewünscht. Am Kindergarten fehlt im hinteren Bereich eine Umzäunung. Diese ist zur Sicherheit der Kinder erforderlich. Weitere Vorgehensweisen wurden diskutiert. Mit Interesse nahmen die Vertreter der Stadt das renovierte Gebäude selbst in Augenschein. Unübersichtlich ist die Straße „Zum Papenbusch“, wenn hier geparkt wird ist ein Durchkommen für größere Fahrzeuge sehr schwierig.

Der nächste Punkt war die Kleine Reihe. Am Ende ist sie ein beliebter Wendeplatz. Dies geschehe oft aus Unkenntnis der Örtlichkeiten. Es sei vorgesehen diesen Abschnitt als Sackgasse auszuschildern. Im Dorfgemeinschaftshaus selbst gab es einige „Baustellen“ wie defekte Duschköpfe und unzureichende Außenbeleuchtung. Ein größeres Problem sind die defekten Glasbausteine. Hier könnten sich Personen verletzen, hieß es.

Vorkehrungen sollen kurzfristig getroffen werden. Eine endgültige Abhilfe bedarf einer längeren Planung und Vorgehensweise.sip