Planungsbeschleunigung zum Hochwasserschutz

Gespräch mit Bürgerinitiative, Bürgermeister und Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg (CDU)

Das Gesprächsthema Nummer eins war auch diesmal wider der Hochwasserschutz in Rhüden sowie Bornhausen und wie dieser umgehend verbessert werden kann.

Seesen. Zu einem Informationsgespräch über den Sachstand der Hochwasserschutzmaßnahmen für Rhüden und Bornhausen hatten sich im Rathaus Seesen Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg, Bürgermeister Erik Homann, Ortsbürgermeister Frank Henken, Fraktionsvorsitzender Rudolf Götz sowie für die Interessengruppe Hochwasserschutz jetzt Magnus Hirschfeld, Malte Sander und Torsten Eggerling getroffen (der „Beobachter“ hatte bereits darüber berichtet).

Oesterhelweg, der für die CDU-Landtagsfraktion den Raum Seesen vertritt, berichtete über den Sachstand im Landtag. Danach wurde gemeinsam von SPD?und CDU ein Entschließungsantrag zum Hochwasserschutz eingebracht. Hierbei geht es hauptsächlich um die Feststellung der anstehenden Maßnahmen und um die Bereitstellung ausreichender Mittel durch das Land.

Von der Interessengemeinschaft und deren Sprecher Magnus Hirschfeld wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass die Menschen in der Regin Rhüden ungeduldig werden. Sie wollen endlich die Bagger in Rhüden und Bornhausen sehen. Unbedingt erforderlich sei auch eine Hochwasserkonferenz aller Beteiligten. Die solle dann der Runde Tisch sein für die Hochwasserbetroffenen. Nur so kann man die Behörden auf einen schnellen Weg bringen.

Bürgermeister Erik Homann wies darauf hin, dass es hilfreich sei, wenn endlich das Planfeststellungsverfahren zur Talsperre Bornhausen wieder aufgenommen werden kann, ohne auf die Aufweitung der Nette zu warten. Durch diese Planungsbeschleunigung würde man zirka drei Jahre Zeit für die Talsperre gewinnen.

Landtagsvizepräsident Frank Oesterhelweg hat zusätzlich vor, eine Anfrage zu den Themen an die Landesregierung zu stellen.

Zum Schluss wurde vereinbart, dass möglichst am Mittwoch, 28. Februar, Petra Emmerich-Kopatsch und Frank Oesterhelweg gemeinsam die Petition mit etwa 2.800 Unterschriften im Landtag, mit einer Abordnung der Hochwassergeschädigten, der Landtagspräsidentin überreichen werden. Alle Beteiligten waren sich nach dem Gespräch einig, ständig Kontakt zu halten und alle Schritte gemeinsam zu verabreden. Das Ziel ist es, schneller zu planen, denn die Menschen hier wollen Fortschritte.uk