Ildehausen. „Kein Container der Feuerwehr für Altpapier“ das war das Ende einer Historie in Ildehausen (der „Beobachter“ berichtete). Für die Bürger boten sich zwei Alternativen an: 1. Eine „Blaue Tonne“ bestellen oder das Papier am Altpapier-Container der KreisWirtschaftsBetriebe (KWB) zu entsorgen. Die Anzahl der blauen Tonnen in Ildehausen nahm zu, aber einige Bürger nahmen aus den verschiedensten Gründen davon Abstand. Dies führte dazu, dass der 4-Kubikmeter-Container stets gefüllt war.

Ildehausens Kreistagsabgeordneter Norbert Stephan sah das Problem und setzte sich mit den KWB in Verbindung. Schnell und unbürokratisch vereinbarte man einen Termin, um vor Ort die Möglichkeiten abzuwägen. So kamen von den KWB Ralf Altevers und Dirk Schacht, von der Stadt Seesen Uwe Zimmermann um mit dem Kreistagsabgeordneten Norbert Stephan die Problematik zu besprechen. Schnell war man sich einig. Für zwei Container reicht der Platz nicht aus und eine unmittelbare bauliche Erweiterung war nicht möglich, da ab März die Hecke nicht beschnitten werden darf. Ralf Altevers und Dirk Schacht boten einen größeren 6-Kubikmeter-Container an um auch zu sehen wie der Bedarf ist. Zufrieden mit der Vereinbarung verabschiedete man sich.

Schnelligkeit ist Trumpf: Zwei Tage nach dem Gespräch tauschten die KreisWirtschaftsBetriebe den kleineren Container gegen den größeren aus.sip