Schützenplatz: „Gehen gezielt auf die Wünsche ein!”

Seesen. Beim brisanten Thema Schützenplatz hat der „Beobachter” bei der Stadtverwaltung nachgefragt, ob es in der Vergangenheit denn schon überhaupt mal ein konkretes Angebot an die SG Seesen gegeben habe, für den Fall, dass die Schützen  von ihren Rechten zurückzutreten.

„Ein Angebot wurde in Gesprächen mit den Vertretern des Vorstandes skizziert. Die Stadtverwaltung hat vorgeschlagen, die Rechte der Gesellschaft vom Schützenplatz auf die Fläche des Sehusafestes zu übertragen, die ebenfalls in städtischem Besitz ist”, erklärte dazu Stadtsprecherin Bea Dziuba. Bürgermeister Erik Homann wurde gebeten, das Angebot bei einer Vorstandssitzung vorzutragen, zu der es vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie bisher jedoch nicht gekommen sei.

„Wir wollten bewusst Spielraum lassen, um flexibel auf die Wünsche und Vorstellungen der Schützengesellschaft einzugehen", erklärt Homann. Die Stadtverwaltung sei in jeder Hinsicht gesprächsbereit. uk