Seesen. Am vergangenen Sonnabend fand in der Seesener Jugendfreizeitstätte das 36. Konzert der Seesen ROCKT! Reihe statt. Und die Zusammenarbeit der Jugendfreizeitstätte und des Musicpoint Seesen hat sich wieder als sehr gut erwiesen.

Als erstes betrat die Seesener Band „Starvin Millionaire“ die Bühne. Kolja Feix an der Gitarre, Robin Pfeil am Bass und Christian Wolff am Schlagzeug haben an diesem Abend gut abgeliefert und das Publikum bestens auf die kommenden Bands eingestimmt. Auch wenn es noch recht früh war, standen die meisten Gäste schon feierbereit vor der Bühne.

Als nächstes betraten die „Ducs“ aus Hannover die Bühne. Die super sympathische und musikalisch sehr versierte Band um den Sänger und Gitarristen Christian Kretzschmar spielten zum ersten Mal in Seesen und haben von erster Sekunde an das Gaspedal voll durchgetreten. Mit ihrem sehr groovigen und teils sehr atmosphärischen Rock haben sie das Publikum für eine gute Stunde voll in ihren Bann gezogen.

Nach langem Applaus ließen sich die drei Jungs noch zu einer Zugabe hinreißen, bevor sie verschwitzt und dankbar die Bühne verlassen durften.
Als Letztes traten nun die „Dust & Bones“ ins Rampenlicht. Die fünf Musiker haben den weiten Weg aus Backnang bei Stuttgart erneut auf sich genommen, um mit ihren Seesener Freunden eineinhalb Stunden zu feiern was das Zeug hält.

Die Sänger Vöhri und Thorsten standen keine Sekunde still und hatten sichtlich Spaß mit den Zuschauern in der ersten und zweiten Reihe. Die Band feuerte ihren High Energy Dirt Rock mit voller Kraft aus allen Rohren und die Party war voll im Gange.

Die Veranstalter von der JFS und dem Musicpoint Seesen waren mit der Veranstaltung voll zufrieden. Alle Gäste hatten einen riesigen Spaß und auch die Bands saßen noch lange zusammen und ließen sich das wohlverdiente Feierabendbier schmecken. Im Endeffekt hätte die Veranstaltung einige Gäste mehr verdient, was die Organisatoren aber nicht davon abhält im Jahr 2020 wieder voll durchzustarten. Seesen Rockt! Und wird es weiterhin tun! Unterstützt wurde diese Veranstaltung erneut durch die Initiative der Kulturstiftung des Bundes „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“.red