Sehusafest Nr. 44: Empfang im Rathaus

Begrüßung durch Bürgermeister Homann im Foyer / Geheimnis um Herkunft der Stoffe für historische Gewänder „gelüftet”

Die Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtages, Petra Emmerich Kopatsch, gehörte zu den Gästen im Rathaus, ebenso die Ratsmitglieder, darunter Bürgermeister-Kandidatin Andrea Melone (2. von rechts).

Seesen. Gestern Mittag im Rathaus der Stadt Seesen: Bürgermeister Erik Homann hieß hier die zahlreichen Gäste willkommen, die zum 44. Sehusafest gekommen waren. Dazu gehörten in diesem Jahr neben den Freunden aus  aus Carpentras (unter ihnen wie in den Vorjahren Christian Bari und Robert Askeri vom Partenschaftsverein)  auch die lokalen Politgrößen.

Zu den Gästen, die Homann namentlich begrüßte, gehörten auch Landrat Thomas Brych sowie die Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtages, Petra Emmerich Kopatsch.

Und natürlich vergaß der Bürgermeister auch nicht die Mutter des Sehusafestes, Elisabeth-Paetz Kalich, willkommen zu heißen.Glücklich zeigte sich Homann, dass das Fest wieder einen derart guten Zuspruch bekommen hat, aber er verwies auch auf die überaus hohen Sicherheitsmaßnahmen. Sein Dank galt dem Historienfestverein, der das 44. Sehusafest bestens organisiert hatte.

Ein pikantes Geheimnis wurde dann im Rathaus auch noch gelüftet. Elisabeth Paetz-Kalich erklärte auf Nachfrage des Bürgermeisters, dass die historischen Gewänder der Ratsherren tatsächlich aus der Auflösung eines Bordells stammen.

„Ja, die Stoffe kamen aus einem Puff”, wusste sie kurz und knapp zu berichten. Homann verwies darauf, dass man n diesem Jahr Überlegungen angestrebt hatte, neue Roben anfertigen zu lassen.

Dass die alten Stoffe aus einem Freudenhaus stammen, wertete er augenzwinkernd als gutes Omen. „Das Sehusafest soll ja allen auch Freude bereiten, daher passt das schon”. Im Anschluss ging es gemeinsam zum Fest und dann in das Umzugsgeschehen.uk