Solidarität mit den Beschäftigten von Asklepios in Seesen

Polit-Delegation aus Seesen reiste in den niedersächsischen Landtag

Heiger Scholz, Staatssekretär im Sozialministerium, Dr. Alexander Saipa MdL aus Goslar, Frank Oesterhelweg MdL und Volker Meyer MdL nahmen sich während der laufenden Landtagswoche die Zeit, um sich mit der Delegation aus Seesen, bestehend aus Rudolf Götz (Vorsitzender der CDU-Fraktion in Seesen/rechts), Patrick Kriener (Vorsitzender der SPD in Seesen (links hinten) und Oliver Kmiecz (BR der Asklepios Kliniken Schildautal/Mitte) auszutauschen. Petra Emmerich-Kopatsch konnte krankheitsbedingt nicht dabei sein.

Seesen. Nach Vorbereitung durch die Landtagsabgeordnete Petra Emmerich-Kopatsch (SPD), reiste eine Delegation aus Seesen in den niedersächsischen Landtag um erneut auf die Problematik am Krankenhausstandort Seesen aufmerksam zu machen. So nahmen sich Heiger Scholz, Staatssekretär im Sozialministerium, Dr. Alexander Saipa MdL aus Goslar, Frank Oesterhelweg MdL und Volker Meyer MdL während der laufenden Landtagswoche die Zeit um sich mit der Delegation aus Seesen, bestehend aus Rudolf Götz (Vorsitzender der CDU-Fraktion in Seesen), Patrick Kriener (Vorsitzender der SPD in Seesen) und Oliver Kmiecz (BR der Asklepios Kliniken Schildautal) auszutauschen.

Petra Emmerich-Kopatsch konnte krankheitsbedingt dem Treffen nicht beiwohnen. In der gemeinsamen Runde schilderte Betriebsratsvorsitzender Oliver Kmiecz die derzeitige Situation am Krankenhausstandort Seesen. Er beschrieb, wie sich die Kündigungen im Reha-Bereich auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswirken und wie wenig sich der Asklepios Konzern um die sozialen Belange der Belegschaft kümmere. Durch die Teilnahme des Staatssekretärs Heiger Scholz wurde erneut deutlich, dass auch die Landesregierung eine Schließung der Reha in Seesen als Rückschlag für den Standort Seesen und die Patienten empfindet. Beim weiteren Austausch sprach man sich über die allgemeine Lage bei den Krankenhäusern aus.

Danach muss dringend eine bessere staatliche Überwachung der Leistungen der Kliniken im Sinne einer Fachaufsicht erreicht werden. Nach der Corona- Pandemie ist eine behördliche Krankenhausaufsicht sicherlich eines der wichtigen Themen auf der Agenda der Landespolitik. Die anwesenden Teilnehmer resümierten im Landtag: „Seesen ist nicht der Anlass, aber eine ausreichende Bestätigung dafür, dass nicht nur Steuergelder für Investitionen bei den Krankenhäusern fließen dürfen, sondern der Staat hierbei auch genauer hinschauen muss. Zudem handelt es sich bei den Einnahmen weitestgehend um das Geld der Versicherten!“.red