Spenden für die Hochwasseropfer: Carsten Aßmann fährt ins Krisengebiet

Seesen. Es sind Bilder aus dem Westen Deutschlands, die weiterhin nur schockieren: Zerstörte Häuser, Schutt auf der Straße, Schlamm im Keller bis zum geht nicht mehr: Deutschland kämpft mit den unfassbaren Unwetterfolgen, es gibt viele Tote zu beklagen und noch immer werden Menschen vermisst. Das Hochwasser zerstörte in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Existenzen, die über Jahre aufgebaut wurden.

Um die Not zu lindern, hat der Seesener Carsten Aßmann, der in Seesen die pmh-Testeinrichtung im Jacobson-Haus betreibt, spontan entschieden, selbst tätig zu werden. Durch gute Kontakte in das Krisengebiet weiß er nach eigenen Angaben, was gebraucht wird. Aßmann sammelt schwerpunktmäßig Kinderkleidung. In den ersten Sammeltagen im alten Kindergarten Rhüden hat er eine riesengroße Resonanz erfahren.

Am Wochenende dann will Aßmann persönlich mit dem PMH-Testmobil in den Westen fahren. Abgestimmt hat er das bereits mit dem Krisenmanagement der Orte Ahrweiler und Schuld, die bekanntlich massiv betroffen sind. Hier haben viele Menschen alles verloren. Aktuell sucht Aßmann noch einen zweiten Transporter, um weitere Hilfslieferungen zu organisieren. Und er verspricht: „Die Hilfe kommt an, wo sie ankommen soll: direkt bei den Menschen vor Ort.uk