Sperrung der Lautenthaler Straße wird erneut verlängert

Seit dem 10. Mai wird hier gearbeitet / Bauende zum zweiten Mal nach hinten geschoben

Die Arbeiten an den Regenwasserkanälen dauern weiter an. Zudem wird der Gehweg neu gepflastert.

Seesen. Noch immer ist vorm „Beobachter“-Verlagshaus die Lautenthaler Straße gesperrt. Wie Seesens Stadtsprecherin Beatrice-Arianne Dziuba auf Anfrage mitteilt, wird sich das Ende der Maßnahme um eine weitere Woche verschieben. Neuer Termin für den Abschluss der Bauarbeiten ist nun Freitag, 13. August. Es ist nicht die erste Verlängerung.

Bereits am 10. Mai begann die von der Abwasserbeseitigung der Stadt Seesen beauftragte Fachfirma aus Wolfenbüttel mit dem zweiten Bauabschnit. Dieser umfasst die Erneuerung des Regenwasserkanals in der Lautenthaler Straße vom Kreuzungsbereich Drakenpfuhl/Am Graben bis zur Kleinen Reihe. Der Kanal wird in diesem Bereich auf ganzer Länge vollständig erneuert, um dessen Leistung zu erhöhen. Aufgrund des benötigten Arbeitsraums und der benötigten Lagerflächen ist der Bauabschnitt seit mittlerweile zwölf Wochen und zwei Tagen (Stand heute) dicht. Fußgänger können nach wie vor auf der Seite, die beim „Beobachter“ vorbeiführt, auf dem Gehweg laufen. Die Umleitung ist zudem ausgeschildert.

Der ursprüngliche Zeitplan sah eigentlich ein Bauende Ende Juli vor. Laut Beatrice-Arianne Dziuba führten fehlende Pläne zu den Kanälen zum ersten Bauverzug. Gerechnet wurde dann mit einer Freigabe eigentlich am kommenden Freitag, 6. August. „Sportlich, wenn sie das noch schaffen wollen“, ist in dem Zusammenhang von Anliegern zu hören. Denn am gestrigen Dienstag standen unter anderem noch sechs Euro-Paletten mit Pflastersteinen auf der Straße. „Im Zuge der Bauarbeiten wird der Gehweg neu gepflastert“, so die Stadtsprecherin. Zugleich nennt sie auf Nachfrage den erneuten Grund für den Bauverzug. „Es gab Lieferschwierigkeiten beim Baumaterial, dadurch verzögert sich das nun um eine weitere Woche“, so Beatrice-Arianne Dziuba.syg