Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Asklepios Seesen wegen Verdacht des Subventionsbetruges

Seesen. Haben die Asklepios Kliniken Schildautal Seesen zu Unrecht Ausgleichszahlung für das Freihalten von Betten für Corona-Patienten bekommen? Dieser Frage geht aktuell die Staatsanwaltschaft Braunschweig nach. Ermittelt wird wegen des Verdachts des Subventionsbetruges. Der Klinikbetreiber geht davon aus, gesetzeskonform gehandelt zu haben.

Der „Beobachter” hat bereits den Kontakt zur Klinikführung gesucht und um Stellungnahme gebeten. Wie Sprecher Ralf Nehmzow erklärte, sei durch Medienanfragen bekannt geworden, dass die Staatsanwaltschaft Braunschweig offenbar ein Ermittlungsverfahren wohl im Zusammenhang mit der Beantragung von Ausgleichszahlungen gemäß Krankenhausfinanzierungsgesetz § 21 gegen die Asklepios Klinik Seesen eingeleitet hat. Darüber sei man bei Asklepios sehr erschrocken. Man werde sich nun selbst erst einmal ein Bild über die Verdächtigungen machen, heißt es.

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