Studenten stellen Arbeitsergebnisse vor

HAWK Hildesheim: Abschlusspräsentation zum Umbau erfolgt nächste Woche im Jacobson-Haus

Seesen. Das erste Teilprojekt der HAWK Hildesheim befindet sich auf der Zielgeraden. Mit einer Abschlusspräsentation am Dienstag, 30 Januar, soll die Phase der Ideenfindung zur Neu-/Umgestaltung des altehrwürdigen und heute multikulturell genutzten Hauses zunächst abgeschlossen werden. Dafür haben die Studierenden eine Vielzahl an Ideen, Visionen und Seesener Impulse aus der Zwischenpräsentation auf nachhaltige Substanz untersucht und zu konzeptionellen Ansätzen entwickelt. Diese werden sie – zum Teil aufwendig visualisiert – präsentieren und erneut zur Diskussion stellen. Zudem war es der Gruppe unter Leitung von Professor Hans Lamb und Professor Hartwig Gerbracht wichtig, die einzelnen Ideen untereinander möglichst kompatibel zu gestalten und zu einem stimmigen Gesamtbild zu verweben.

Alle Beteiligten sind sehr gespannt, ob dieses Ziel gelungen ist und sich die Seesener Bürger, der Rat der Stadt und die Politik für diese innovativen Ansätze begeistern lassen. Im kommenden Sommersemester sollen dann in einer zweiten Phase ausgewählte Ideen, Konzepte und Visionen in die Umsetzungsreife gebracht werden. Alle Nutzer, Freunde und am Jacobson-Haus interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Wie schon in der Zwischenpräsentation freuen sich die Studenten wieder auf kreative Diskussionen und Interaktionen mit den Besuchern.

Die Kooperation des Jacobson-Hauses mit der HAWK Hildesheim wird gefördert in „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Das TRAFO-Programm unterstützt von 2016 bis 2020 sechs modellhafte Transformationsvorhaben von Kultureinrichtungen in den Regionen Oderbruch, Südniedersachsen, Saarpfalz und auf der Schwäbischen Alb. Die beteiligten Theater, Museen, Bibliotheken, Kulturzentren und Musikschulen öffnen dabei unter Beteiligung der Bevölkerung ihre Häuser für neue kulturelle Angebote, Kooperationen und Vermittlungsformate. Ihr Ziel ist es, zentrale Kulturorte für ihre Stadt beziehungsweise ihre Region zu werden und mobile Angebote für die Fläche zu entwickeln, die gemeinsam mit den Menschen und ihren spezifischen Themen vor Ort umgesetzt werden.red