„The Masked Seesener“ – Masken-Selfies gesucht

„Corona-Zeitkapsel“-Projekt des Städtischen Museums läuft weiter

Seesen. Die gesetzlichen Bedingungen und Verhaltens-Regeln im Umgang mit der Corona-Pandemie sind ständigen Änderungen und Anpassungen unterlegen. Vom weitgehenden „Shut down“ vor einigen Wochen bis hin zu aktuell vorsichtigen Lockerungen. Diese Dynamik wird uns weiterhin begleiten. Von einer „neuen Normalität“ ist vielfach die Rede. Das Abstandsgebot bleibt zentrales Präventionsmittel.

Weiterhin ruft das Städtische Museum Seesen deshalb auch die Bevölkerung auf, ihre Erfahrungen mit dieser Ausnahmesituation in Momentaufnahmen oder fortlaufend zu dokumentieren und dem Archiv-Projekt „Corona-Zeitkapsel“ zur Verfügung zu stellen.

Im Zeitkapsel-Projekt des Städtischen Museums geht es darum, eine möglichst große Vielfalt von jetzt gemachten Erfahrungen, Erlebnissen, Gedanken, Notizen, Tagebucheinträgen, Fotos, Audios, Videos sowie Objekte und andere Fundstücke der Seesenerinnen und Seesener in der Kernstadt und den Stadtteilen zu sammeln und als Material für die Geschichtsbücher und Ausstellungen von morgen im Archiv, gleichsam in einer Zeitkapsel, aufzubewahren.

Museumsleiter Dirk Stroschein dankt an dieser Stelle bereits für die bisherigen Einsendungen und ruft nun dazu auf, unter dem Stichwort „The Masked Seesener“ alles rund um das Thema Schutzmaske einzusenden. Seit knapp zwei Wochen besteht in vielen öffentlichen Bereichen die Maskenpflicht. Wie gehen die Seesener damit um? Woher haben Sie Ihre Maske bezogen? Haben Sie diese selbst genäht? Welche Modelle, welche Motive kommen zum Einsatz? Wünschenswert ist, dass (wenn nicht mehr in Verwendung) auch einige Originalmasken für das Zeitkapsel-Projekt abgegeben werden.

Schon jetzt kann aber jede und jeder sich mit einem Masken-Selfie beteiligen: Senden Sie Ihr Maskenfoto mit einigen kurzen Angaben zur Person, kleinen Anekdoten zur Herstellung oder Erwerb der Maske und Ihre Erfahrungen damit im Alltag. So kann eine besondere Galerie mit Seesener Masken-Gesichtern entstehen.

Einsendungen können an die E-Mail-Adresse museum@seesen.de erfolgen. Auskünfte sind telefonisch auch wieder ab Montag, 11. Mai, unter der Nummer 05381-48891 möglich.str