„Es tut mir außerordentlich leid, dass durch die Impfaktion Unmut hervorgerufen wurde!“

Propst Thomas Gleicher gibt Statement ab: „Wir bedauern sehr, dass sich alles derart schwierig entwickelt hat“

Seesen. „Es tut mir außerordentlich leid, dass durch unsere St.-Vitus-Impfaktion am 9. Januar 2021 derart viel Unmut und Verständnislosigkeit hervorgerufen wurde und dadurch auch unsere Kirche in Misskredit geraten ist. Wir bedauern sehr, dass sich alles derart schwierig entwickelt hat“. Diese Erklärung gab am Mittwochnachmittag Propst Thomas Gleicher ab.
Der „Beobachter” veröffentlicht die Mitteilung an dieser Stelle im Wortlaut: „Es führte zu Missverständnissen, dass wir den Aufsichtsrat in seiner Begrifflichkeit nicht von vornherein genauer erklären haben.

Die Mitglieder des Aufsichtsrates sind bei uns neben ihrer genuinen ehrenamtlichen Tätigkeit auch noch in unterschiedlicher Weise darüber hinaus in unserer Einrichtung ehrenamtlich tätig.

Unsere Entscheidung, die wir bereits Mitte Dezember 2020 zu treffen hatten, basierte auf unserem damaligen Kenntnisstand. Demgemäß gehörten Altenheime zum Schutz ihrer Bewohner zur ersten Impfpriorität und innerhalb dieser ersten Priorität hatten sie wiederum Vorrang im Landkreis Goslar. „Unsere Kirche steht ein für den Schutz, die Unterstützung und den Beistand Schwacher und Hilfebedürftiger!”

Alle Bewohner konnten geimpft werden, sowie zu deren Schutz auch alle Mitarbeiter, die Kontakt zu Bewohnern haben, unabhängig von ihrem Beschäftigungsstatus, also auch ehrenamtlich Tätige.
Mittlerweile haben sich die Impfregeln in Alten- und Pflegeheimen weiter konkretisiert, sodass wir heute, nach den heute geltenden Regeln impfen würden.
Unsere Kirche steht ein für den Schutz, die Unterstützung und den Beistand Schwacher und Hilfebedürftiger. Unser Impfgeschehen Anfang Januar hatte nur ein Ziel, nämlich unsere Bewohner vor dem Virus zu schützen.”red