Bornhausen/Seesen. Das Volkstümliche Blasorchester des MTV Bornhausen ist endlich wieder live zu sehen. Im Seesener Hotel „Wilhelmsbad“ findet am Sonnabend, 2. April, ein Benefiz-Konzert zugunsten der Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine statt. Beginn ist um 20 Uhr. Der Lions-Club Bad Gandersheim-Seesen und die Musikern des Volkstümlichen Blasorchesters des MTV Bornhausen wollen mit den Einnahmen aus dem Kartenverkauf ihren Beitrag zur Unterstützung der vielen Menschen, die aus dem Kriegsgebiet der Ukraine geflüchtet sind, leisten.

Die Stiftung des Lions-Clubs unterstützt diese Aktion mit einer Spende von 1.500 Euro. Dieter Brinkmann und Rolf Willke, Vorstandsmitglieder der Lions-Stiftung, haben deshalb einen Spendenscheck über diese Summe an den Orchesterleiter Ulrich Finster und seinen Stellvertreter Arndt Fleischmann übergeben, die sich im Namen des gesamten Orchesters herzlich bedanken. Beide freuen sich schon sehr auf den Auftritt und hoffen, dass möglichst alle Karten verkauft werden, damit die Spende an die Kriegsflüchtlinge entsprechend hoch ausfällt.

„Überall gibt es Menschen und Vereine, die sich für die Kriegsflüchtlinge der Ukraine engagieren, da wollen wir natürlich auch unseren Beitrag leisten“, so Dieter Brinkmann. „Und für das Volkstümliche Blasorchester ist es endlich mal wieder eine Gelegenheit, live vor Publikum zu spielen“, ergänzt Rolf Willke. Der Eintritt ins Konzert kostet 15 Euro, wobei dieser Betrag komplett gespendet werden soll.

Karten für das Benefizkonzert am 2. April im Wilhelmsbad können in der Praxis Dr. Hans-Joachim Voß, in der Bücherwelt Seesen sowie in der Buchhandlung Isabella Beier erworben werden.

Die Stiftung des Lions-Clubs Bad Gandersheim-Seesen hat in der Vergangenheit zahlreichen Projekten geholfen, ihre Anschaffungen oder Vorhaben zu realisieren. Denn das ist das Motto der Lions, „We serve ­– wir dienen“. Der Lions-Club und seine Stiftung haben sich dem Dienst der Gemeinschaft und der Toleranz im menschlichen Miteinander verpflichtet. „Wir sind froh darüber, dass wir schon bei zahlreichen und auch unterschiedlichsten Projekten in unserer Region weiterhelfen konnten und werden auch in Zukunft weiter für die Region stark sein“, bekräftigen die beiden Lions-Vertreter.red/syg