„Während alle andere noch schlafen, tragen Sie schon fleißig die Zeitung aus!“

Seesener „Beobachter“ dankt den Zustellern für geleistete Arbeit / Weihnachtsessen im Restaurant „Krone”

Insgesamt 40 Zeitungausträger ließen sich das leckere Büffet schmecken und tauschten sich aus. „Ich weiß, dass sie alle einen tollen Job machen!”, lobte Verlagsleiter Atonio Mateo.

Seesen. Sie sind nachts oder frühmorgens in Seesen und Rhüden, in Engelade oder Bornhausen unterwegs, damit andere bereits beim Frühstück ihre Zeitung lesen können – die Rede ist, wie könnte es anders sein, von den zuverlässigen Zustellern des Seesener „Beobachter“.

Zu Beginn der Weihnachtszeit hatte der Verlag seine Zeitungsausträger nun als kleines Dankeschön zum gemeinsamen Essen in das China-Restaurant Krone eingeladen. Natürlich auch zum gemütlichen Gedankenaustausch, und natürlich auch, um einmal das Engagement der Zusteller zu würdigen. Das Gebiet, in dem die Zeitung verteilt wird, ist groß, reicht von Bad Grund bis Bockenem, von Ildehausen bis Lutter. Verlagsleiter Antonio Mateo begrüßte daher immerhin 40 fleißige Mitarbeiter, für die das Wetter keine Rolle spielt. „Getreu dem Motto „Sie arbeiten wenn andere noch lange schlafen“, so Mateo. „Sie jammern nicht, Sie machen es einfach. Jeden Tag – immer wieder“.

Ohne Zusteller wäre die Zeitung in der Form nicht möglich!

Ohne die Zusteller wäre Zeitung in der heutigen Form nicht möglich. Auch das machte Mateo einmal mehr deutlich. Er begrüßte im Namen der Geschäftsführung, Verlagsleitung und sagte auch im Namen von Ralf Kirchhoff, Tobias Norgall und Sabine Ketscher Danke für das, was die Zusteller auch in den vergangenen Monaten geleistet haben.

Der Seesener „Beobachter“ und der „Beobachter am Wochenende (BAW)“ als zusätzliches Wochenmedium sind etwas, was man in den Händen halten kann, für viele Menschen ist auch das sehr wichtig.

„Ich weiß, dass unsere Zusteller einen tollen Job machen und immer im Einsatz sind. Ihre Arbeit ist wie ein Zahnrad in der Maschine „Tageszeitung“. Die unterschiedlichsten Zahnräder treiben die Maschine an“, erklärt Mateo den Job der Zeitungsboten. Und er wird noch deutlicher: „Wenn mal der Anzeigenaquisiteur einen schlechten Tag erwischt, ist eventuell die Anzeige fehlerhaft, aber die Zeitung erscheint dennoch beim Leser.

Auch wenn ein Redakteur mal einen schlechten Tag erwischt, die Zeitung erscheint auch dann beim Leser. Anders ist es aber, wenn ein Zusteller einen schlechten Tag erwischet und die Zeitung nicht ausliefert. Dann kommt die Zeitung nicht beim Leser an. Das Zahnrad, welches sie für die Tageszeitung drehen, ist also enorm wichtig!“ Am Sonnabend nun durften sich die Zusteller zurücklehnen und gemeinsam ein leckeres Essen genießen.

Ralf Kirchhoff verabschiedete sich von seinen Zustellern

Und es gab noch einen weiteren Anlass, der die Zusammenkunft zu etwas besonderem machte. Nach über 40 Jahren beim „Beobachter”, davon viele, viele Jahre im Bereich der Zustellung sagte Vertriebs-Chef Ralf Kirchhoff während der Weihnachtsfeier „Auf Wiedersehen!”. Er geht zum Jahreswechsel in den wohlverdienten Ruhestand (wenngleich er hier und da noch einspringt, wenn es „brennt”) und bedankte sich für die tolle Zusammenarbeit in all den Jahren. Gleichzeitig stellte er seinen Nachfolger Tobias Norgall vor, der von Sabine Ketscher beim „Beobachter” neuerdings tatkräftig unterstützt wird. Ihn werden sicherlich viele Zusteller vermissen. Jede Menge interessante Gespräche fanden beim leckeren chineischen Büffet am Sonnabendmittag statt. Klar, in den vielen Jahren erleben die Zusteller so einiges.

Einige Zeitungsausträger berichteten von ihren täglichen Runde, und dass ihnen ohne das Austeilen der Zeitung am frühen Morgen etwas fehlen würde. Sie alle machen ihren Job sehr gern. Und sie zeigten sich erfreut, dass sie soviel Wertschätzung erfahren durften.

Verlagsleiter Antonio Mateo wünschte allen abschließend eine besinnliche Vorweihnachtszeit und für Weihnachten im Kreis der Familie alles nur erdenklich Gute sowie für das neue Jahr 2020 viel Gesundheit. Als zusätzliches Geschenk gab es für alle Zusteller einen Einkaufsgutschein.uk