„Welt-Tag der Patientensicherheit“ auch in Seesen

Auch Teddybär „Hubertus“ „erläuterte“ die wichtigsten Maßnahmen, dargestellt unter anderem an Schauwänden

Dr. Ulrike Krebs, Sonja Seese (Qualitätsmanagement) und Antje Peckhaus (Hygienefachkraft in Weiterbildung) informierten beim Tag der Patientensicherheit.

Seesen. Expertinnen und Experten informierten im Foyer in der Asklepios Klinik Schildautal zum „Welt-Tag der Patientensicherheit“. „Herzlich Willkommen“, hieß es dieses Jahr beim Stand vor allem für Kolleginnen und Kollegen, denn natürlich sind die Besuchsmöglichkeiten im Rahmen der bestehenden Covid-19-Schutzmaßnahmen immer noch beschränkt.

Außer bei der beliebten UV-Box des Hygieneteams, mit der man im Selbstversuch seine eigene Händehygiene überprüfen konnte, informierten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Punkte des Sicherheitskonzepts für Patientinnen und Patienten - dafür stand außer den Fachkolleginnen und -kollegen auch Teddybär „Hubertus“ als Protagonist zur Verfügung. Er „erläuterte“ die wichtigsten Maßnahmen, dargestellt unter anderem an Schauwänden. Hubertus ist ein Stoff-Teddybär und Hauptfigur der Geschichte des neuen Kinderbuchs: „Die Erlebnisse von Teddy Hubertus in der Asklepios Klinik Schildautal Seesen“ – gestaltet und verwirklicht haben es Mitarbeiter der Klinik. Unlängst wurden die ersten Exemplare stellvertretend Seesens Bürgermeister Erik Homann übergeben, der die Bücher an die städtischen Kindergärten in Seesen und Umgebung weiter verteilte.

Anlass für die Veranstaltung in Seesen war der „Welt-Pasitag“: Der Tag wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem „Aktionsbündnis Patientensicherheit“ ins Leben gerufen.

Zahlreiche Akteure aus allen Bereichen des Gesundheitswesens beteiligen sich jedes Jahr an der bundesweiten Kampagne, um für das Thema zu sensibilisieren, neben der Asklepios-Klinik in Seesen, war auch die Asklepios Harzklinik Goslar wieder mit dabei.

Es gab einen „Selbstcheck“ für effektive Händehygiene, denn beim Thema „Hygiene“ sind alle gefordert: Interessierte konnten in Seesen und Goslar beispielsweise in einem Schnellverfahren mit der „Schwarzlicht-Box“ sofort überprüfen, ob ihre vor Ort durchgeführte Händedesinfektion wirklich erfolgreich und wirksam war, in Corona-Zeiten natürlich besonders wichtig. Auch die Patientensicherheit mit Maßnahmen wie Checkliste vor der OP und das „Patientenarmband“, um Verwechslungen auszuschließen, waren Themen.

„Seit Jahrzehnten engagieren wir uns in allen Belangen rund um das Thema ‚Patientensicherheit‘ für das Wohl unserer Patientinnen und Patienten“, sagt Dr. med. Ralph U. Mletzko, Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Schildautal Seesen. „Bei aller notwendigen Aufmerksamkeit, die immer noch auf dem Thema Corona liegt, lassen wir die Herausforderungen des Klinikbetriebs nie außer Acht, Patientensicherheit hat für uns höchste Priorität.“

Die Asklepios Harzklinik Goslar lud im Raum der Alten Apotheke beim Parkplatz auf dem Klinikgelände in Goslar ebenfalls zu einer Veranstaltung ein: Expertinnen aus dem Kreißsaal und Pflegekräfte informierten über ihre Arbeit, erläuterten Wissenswertes rund um die Themen: Geburt, Mutterpass, Familienzimmer, Vorsorge, Angebote für werdende Mütter.

Im Kreißsaalvideo konnte man sich bei einer virtuellen Führung über die Räumlichkeiten und weitere Details informieren, Hebammen und Pflegefachkräfte erklärten die Angebote und stehen für alle Fragen zur Verfügung. Schwerpunktthema des diesjährigen „Welt-Pasitags“ war, „Sicher vom ersten Atemzug an.“red